Sie ist ein Wunderwerkzeug mit vielen Facetten: Die menschliche Stimme dient seit Jahrhunderten der individuellen Ausdrucksfähigkeit ebenso wie der zwischenmenschlichen Kommunikation. Zum heutigen Tag der Stimme würdigt der Deutsche Musikrat gemeinsam mit seinem Mitgliedsverband Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen die Bedeutung der Stimme für unsere Gesellschaft.
Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Millionen von Menschen, quer durch alle Altersgruppen, singen in Deutschland in einem Chor. Nicht nur aus diesem Grund ist die menschliche Stimme ein bedeutendes Kulturgut, das uns ein Leben lang begleitet. Auch gesellschaftlich wohnt der Stimme – in Zeiten der zunehmenden Kommunikationslosigkeit und Isolierung – das Potenzial für Begegnung und Austausch inne, ob mit Worten oder in Klängen, Resonanzen und Schwingungen. So werden mit Hilfe der Stimme Gemeinschaft und Demokratie gestärkt. Das Verstummen in der Corona-Zeit hat daher spürbare Schäden hinterlassen. Als Gesellschaft müssen wir jetzt dafür Sorge tragen, dass das große Potenzial der Stimme wieder voll ausgeschöpft wird – ob in der musikalischen Bildung, im Amateurmusikbereich oder in der Community Music. Lassen Sie uns die Stimme feiern!“
Hierzu Michael Müller-Kasztelan, Präsident des Bundesverbands Deutscher Gesangspädagogen: „Singen und Atemtechniken können sehr wirksam sein, um das körperliche Wohlbefinden zu steigern oder sogar Ängste zu lindern. Diese eindrückliche Erfahrung machen wir seit 2021 mit unserem Programm ‚Durchatmen®‘, einer Regenerationsbegleitung bei Long Covid. Dies ist nur eins von vielen Arbeitsfeldern für Gesangspädagoginnen und -pädagogen, die eine hohe Verantwortung für die stimmliche Gesundheit ihrer Schüler:innen tragen. Es ist uns daher ein zentrales Anliegen, die Qualität des bis heute gesetzlich nicht geschützten Berufs zu sichern und beispielsweise durch zahlreiche Weiterbildungsangebote zu erhöhen. Der BDG setzt sich als Interessenvertretung zudem intensiv für gute Rahmenbedingungen für die Arbeit von Gesangspädagog:innen ein.“
Die gesundheitsfördernden und heilsamen Effekte auf Körper und Psyche, die mit und durch Musik entstehen können, beleuchtet der Deutsche Musikrat am 18. Oktober in seiner Fachtagung „Musik und Gesundheit“ in Berlin. Die Anmeldung ist ab Sommer 2024 möglich.
Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Millionen von Menschen, quer durch alle Altersgruppen, singen in Deutschland in einem Chor. Nicht nur aus diesem Grund ist die menschliche Stimme ein bedeutendes Kulturgut, das uns ein Leben lang begleitet. Auch gesellschaftlich wohnt der Stimme – in Zeiten der zunehmenden Kommunikationslosigkeit und Isolierung – das Potenzial für Begegnung und Austausch inne, ob mit Worten oder in Klängen, Resonanzen und Schwingungen. So werden mit Hilfe der Stimme Gemeinschaft und Demokratie gestärkt. Das Verstummen in der Corona-Zeit hat daher spürbare Schäden hinterlassen. Als Gesellschaft müssen wir jetzt dafür Sorge tragen, dass das große Potenzial der Stimme wieder voll ausgeschöpft wird – ob in der musikalischen Bildung, im Amateurmusikbereich oder in der Community Music. Lassen Sie uns die Stimme feiern!“
Hierzu Michael Müller-Kasztelan, Präsident des Bundesverbands Deutscher Gesangspädagogen: „Singen und Atemtechniken können sehr wirksam sein, um das körperliche Wohlbefinden zu steigern oder sogar Ängste zu lindern. Diese eindrückliche Erfahrung machen wir seit 2021 mit unserem Programm ‚Durchatmen®‘, einer Regenerationsbegleitung bei Long Covid. Dies ist nur eins von vielen Arbeitsfeldern für Gesangspädagoginnen und -pädagogen, die eine hohe Verantwortung für die stimmliche Gesundheit ihrer Schüler:innen tragen. Es ist uns daher ein zentrales Anliegen, die Qualität des bis heute gesetzlich nicht geschützten Berufs zu sichern und beispielsweise durch zahlreiche Weiterbildungsangebote zu erhöhen. Der BDG setzt sich als Interessenvertretung zudem intensiv für gute Rahmenbedingungen für die Arbeit von Gesangspädagog:innen ein.“
Die gesundheitsfördernden und heilsamen Effekte auf Körper und Psyche, die mit und durch Musik entstehen können, beleuchtet der Deutsche Musikrat am 18. Oktober in seiner Fachtagung „Musik und Gesundheit“ in Berlin. Die Anmeldung ist ab Sommer 2024 möglich.
