Der diesjährige Landschaftspflegepreis wurde während des Deutschen Landschaftspflegetages 2012 in Schloss Hasenwinkel in Nordwestmecklenburg an vier herausragende Projekte und Persönlichkeiten verliehen. "Kooperationen für Klimaschutz und Kulturlandschaften" lautete in diesem Jahr das Motto der Veranstaltung, zu der Vertreter aus Politik, Landwirtschaft und Naturschutz geladen wurden. Der Preis wird jährlich vom Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL) ausgeschrieben.
Agrarökonom Dr. Heinrich von Bassewitz betreibt seit 1992 ökologischen Landbau auf dem Familiensitz Gut Dalwitz in Mecklenburg. Dabei hat er nicht nur seinen Betrieb, sondern die ganze Landschaft mit ihren Schätzen im Auge. So gründete er den Landschaftspflegeverband Mecklenburger Agrarkultur und setzt sich als dessen Vorsitzender für den Erhalt der traditionellen Gutsparke ein. Als Vorbild für die Vereinbarkeit von Wirtschaftlichkeit und Naturschutz wurde Dr. von Bassewitz für sein persönliches Engagement mit dem Deutschen Landschaftspflegepreis geehrt.
Aus Bedheim in Thüringen wurde der Schäfermeister Martin Gessner mit dem Landschaftspflegepreis ausgezeichnet. Mit seinen Merinolandschafen zieht er über die Wiesenflächen im Naturpark Thüringer Wald. Sein Einsatz geht dabei über die Beweidung der wertvollen Bergwiesen hinaus: er stellt seine Arbeit gerne Gästen und Bewohnern vor, kocht mit Wirten Lammgerichte und erzählt Kindern von Schafen und Bergwiesen.
Nachbarschaftshilfe wurde in Altötting großgeschrieben. Für das Thalhamer Moos im Landkreis Mühldorf setzten sich der Landschaftspflegeverband Altötting und die Wildland Stiftung Bayern praktisch ein. Sie organisierten Landwirte und berieten sie fachlich bei der Pflege des Niedermoors im Isental. So konnte dort ein wertvolles Moor mit seiner typischen Fauna und Flora vor dem Zuwachsen bewahrt werden. Für diesen Einsatz über den eigenen Tellerrand hinaus wurde die Wildland Stiftung und der Landschaftspflegeverband Altötting geehrt.
Der ehrenamtliche Einsatz des Vereins "Renette - Eifeler Obstwiesen" e.V. war ebenfalls eine Auszeichnung wert. Sein Aufgabenfeld reicht von der Anpflanzung neuer Bäume über Beratung zur Sortenauswahl bis zur Vermarktung der Produkte rund ums Obst. Die Obstwiesen prägen nicht nur das Landschaftsbild in der Eifel, sie sind wertvolle Refugien für die heimische Fauna und Flora.
Den Landschaftspflegepreis überreichten Josef Göppel MdB, Vorsitzender des DVL, und Birgit Hesse, Landrätin von Nordwestmecklenburg. Finanziell unterstützt wird der Deutsche Landschaftspflegepreis vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Der Deutsche Landschaftspflegepreis wird jährlich vergeben. Der Deutsche Verband für Landschaftspflege als Dachverband der 160 Landschaftspflegeverbände und vergleichbarer Vereinigungen lobt ihn aus für herausragende Projekte sowie außerordentliches Engagement von Privatpersonen und Unternehmen. Er ist mit insgesamt 2.500 € dotiert.
Agrarökonom Dr. Heinrich von Bassewitz betreibt seit 1992 ökologischen Landbau auf dem Familiensitz Gut Dalwitz in Mecklenburg. Dabei hat er nicht nur seinen Betrieb, sondern die ganze Landschaft mit ihren Schätzen im Auge. So gründete er den Landschaftspflegeverband Mecklenburger Agrarkultur und setzt sich als dessen Vorsitzender für den Erhalt der traditionellen Gutsparke ein. Als Vorbild für die Vereinbarkeit von Wirtschaftlichkeit und Naturschutz wurde Dr. von Bassewitz für sein persönliches Engagement mit dem Deutschen Landschaftspflegepreis geehrt.
Aus Bedheim in Thüringen wurde der Schäfermeister Martin Gessner mit dem Landschaftspflegepreis ausgezeichnet. Mit seinen Merinolandschafen zieht er über die Wiesenflächen im Naturpark Thüringer Wald. Sein Einsatz geht dabei über die Beweidung der wertvollen Bergwiesen hinaus: er stellt seine Arbeit gerne Gästen und Bewohnern vor, kocht mit Wirten Lammgerichte und erzählt Kindern von Schafen und Bergwiesen.
Nachbarschaftshilfe wurde in Altötting großgeschrieben. Für das Thalhamer Moos im Landkreis Mühldorf setzten sich der Landschaftspflegeverband Altötting und die Wildland Stiftung Bayern praktisch ein. Sie organisierten Landwirte und berieten sie fachlich bei der Pflege des Niedermoors im Isental. So konnte dort ein wertvolles Moor mit seiner typischen Fauna und Flora vor dem Zuwachsen bewahrt werden. Für diesen Einsatz über den eigenen Tellerrand hinaus wurde die Wildland Stiftung und der Landschaftspflegeverband Altötting geehrt.
Der ehrenamtliche Einsatz des Vereins "Renette - Eifeler Obstwiesen" e.V. war ebenfalls eine Auszeichnung wert. Sein Aufgabenfeld reicht von der Anpflanzung neuer Bäume über Beratung zur Sortenauswahl bis zur Vermarktung der Produkte rund ums Obst. Die Obstwiesen prägen nicht nur das Landschaftsbild in der Eifel, sie sind wertvolle Refugien für die heimische Fauna und Flora.
Den Landschaftspflegepreis überreichten Josef Göppel MdB, Vorsitzender des DVL, und Birgit Hesse, Landrätin von Nordwestmecklenburg. Finanziell unterstützt wird der Deutsche Landschaftspflegepreis vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Der Deutsche Landschaftspflegepreis wird jährlich vergeben. Der Deutsche Verband für Landschaftspflege als Dachverband der 160 Landschaftspflegeverbände und vergleichbarer Vereinigungen lobt ihn aus für herausragende Projekte sowie außerordentliches Engagement von Privatpersonen und Unternehmen. Er ist mit insgesamt 2.500 € dotiert.
