Die Behandlungen werden wissenschaftlich ausgewertet, wobei das Messkriterium der nachweisbare Behandlungserfolg ist. „Wir wollen eine Integration herstellen zwischen Akutmedizin, Präventivmedizin und Alternativmedizin“, sagte Prof. Stefan N. Willich, Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, bei der Eröffnung am 23. Mai, „denn Prävention und Alternativmedizin finden in den Universitäten kaum Beachtung.” Mit diesem Angebot solle eine Lücke in der Forschung und Patientenversorgung gleichermaßen geschlossen werden, sagte Willich. Denn die Komplementärmedizin sei bereits weit verbreitet. „Umfragen zeigen, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung auf Verfahren wie Naturheilkunde, Akupunktur und Homöopathie zurückgreift. Es ist an der Zeit, dass diese Therapien nach wissenschaftlichen Standards untersucht werden.” (Siehe dazu auch Gastbeitrag von Prof. Willich in den Homöopathischen Nachrichten 4/2007.) Die Ambulanz steht am Anfang nur Privatpatienten, Selbstzahlern und Teilnehmern an Forschungsprojekten offen. Wenn die Verhandlungen mit den Krankenkassen über Verträge zur Integrierten Versorgung zum Abschluss kommen, könnten auch für gesetzlich Versicherte die Kosten übernommen werden.
Die Ambulanz für Komplementärmedizin an der Charite ist eröffnet
Die Behandlungen werden wissenschaftlich ausgewertet, wobei das Messkriterium der nachweisbare Behandlungserfolg ist. „Wir wollen eine Integration herstellen zwischen Akutmedizin, Präventivmedizin und Alternativmedizin“, sagte Prof. Stefan N. Willich, Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, bei der Eröffnung am 23. Mai, „denn Prävention und Alternativmedizin finden in den Universitäten kaum Beachtung.” Mit diesem Angebot solle eine Lücke in der Forschung und Patientenversorgung gleichermaßen geschlossen werden, sagte Willich. Denn die Komplementärmedizin sei bereits weit verbreitet. „Umfragen zeigen, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung auf Verfahren wie Naturheilkunde, Akupunktur und Homöopathie zurückgreift. Es ist an der Zeit, dass diese Therapien nach wissenschaftlichen Standards untersucht werden.” (Siehe dazu auch Gastbeitrag von Prof. Willich in den Homöopathischen Nachrichten 4/2007.) Die Ambulanz steht am Anfang nur Privatpatienten, Selbstzahlern und Teilnehmern an Forschungsprojekten offen. Wenn die Verhandlungen mit den Krankenkassen über Verträge zur Integrierten Versorgung zum Abschluss kommen, könnten auch für gesetzlich Versicherte die Kosten übernommen werden.