Bei der Abrechnung ihres Selektivvertrages „Baby on time“ baut die AOK Nordost auf die Expertise des Deutschen Medizinrechenzentrums (DMRZ.de). Ab sofort können die im Rahmen des Versorgungsprogramms für Schwangere kooperierenden Gynäkologen und Diabetologen ihre Leistungen über ein spezielles online-Abrechnungsportal kostenfrei abrechnen. Die Vertragsärzte benötigen dazu lediglich einen Internet-Browser. „Die Abrechnung über DMRZ.de bedarf keines technischen Know-hows“, so DMRZ.de-Geschäftsführer Georg Mackenbrock. „Über einen Zugang zum DMRZ.de-Online-System müssen die Ärzte nur die dafür eigens relevanten Abrechnungsdaten in einer speziell auf den Vertrag zugeschnittenen Maske eingeben“. Den Zugang zum DMRZ.de-System bekommt jeder Arzt, nachdem er den Versorgungsvertrag „Baby on time“ mit der AOK Nordost abgeschlossen hat.
Ausschlaggebend für eine Kooperation mit DMRZ.de war für die AOK Nordost eine schnelle und einfache Abrechnungsmöglichkeit für ihre ärztlichen Vertragspartner – ohne zusätzliche Kosten für die Software und ohne bürokratischen Mehraufwand. Zudem hatte der sichere Umgang mit den Abrechnungsdaten höchste Priorität. Mit einem Server- und Entwicklungsstandort in Deutschland und einem mehrfach verschlüsselten Übertragungsprotokoll der sensiblen Daten wurden alle Sicherheits-Standards des Kostenträgers von DMRZ.de erfüllt.
Mit rund 1,75 Millionen Versicherten ist die AOK Nordost die größte Krankenkasse in der Region Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Ziel der AOK ist es, die zahlreichen qualitätsgesicherten Versorgungsprogramme vor allem für die Gesundheit von Familien und Kindern weiterzuentwickeln. „Baby on time“ wurde konsequenter Weise von der AOK Nordost gemeinsam mit Frauenärzten, Diabetologen und dem Institut Forschung, Beratung + Evaluation (FB+E GmbH) konzipiert. Es soll mögliche Schwangerschaftskomplikationen rechtzeitig erkennen und abwenden und so Frühgeburten verhindern. Ein Hauptaugenmerk liegt hier auf der Früherkennung von Schwangerschaftsdiabetes. Wird er durch einen Test frühzeitig erkannt und behandelt, lassen sich Geburtskomplikationen oder das Risiko einer vorzeitigen Geburt verringern. Deshalb arbeiten im Vorsorgeprogramm „Baby on time“ Frauenarzt und Diabetologe eng zusammen.