Nachwuchs setzt auf internetbasierte Software und Abrechnung
Rund 2800 Fachbesucher zog die Messe "Fuss" in diesem Jahr nach Kassel. Darunter besonders viele Neugründer. Der Grund dafür war die vom ZFD (Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschlands e. V.) initiierte Sonderaktion "Gemeinsam für den Nachwuchs", an der sich über 20 Unternehmen und Kooperationspartner des Berufsverbands beteiligten. Im Rahmen dieser Aktion hatten rund 500 Schüler von 20 Podologieschulen Gelegenheit, die FUSS als wichtigste Fachveranstaltung der Branche kennen zu lernen, gezielt Kontakte zur ausstellenden Industrie zu knüpfen und die Fachvorträge zu besuchen. Eines der herausragenden Themen für den Nachwuchs war die Abrechnung von podologischen Leistungen mit den Krankenkassen. Anlaufpunkt in diesem Zusammenhang war der Messestand des günstigen Internet-Abrechnungszentrums (www.dmrz.de) aus Düsseldorf. Beim DMRZ informierten sich die Neugründer über die kostenlose Therapeuten-Software (www.dmrz.de/thera) und die günstige Abrechnung mit den Kostenträgern über das Internet (www.dmrz.de/...). "Einen solchen Ansturm haben wir nicht erwartet", sagt Gerd Bucher, der beim DMRZ für den Vertrieb zuständig ist. Seiner Meinung nach haben die jungen Menschen die Vorteile der Internet-Abrechnung verstanden und setzen ganz gezielt auf eine Cloud-Lösung, bei der sich die Nutzer nicht an Laufzeiten binden müssen und die mit einer Gebühr von 0,5 Prozent der Abrechnungssumme zzgl. MwSt. eine klare und einfache Preisstruktur bietet. "Nutzen statt besitzen" laute die Devise beim DMRZ, sagt Gerd Bucher. "Statt sich eine Softwarelösung zur Verwaltung der Praxis zu kaufen, diese warten zu lassen und für jeden weiteren Rechner Lizenzkosten zu bezahlen, setzen junge Menschen lieber auf die reine Nutzung von Software über das Internet", sagt der erfahrene Vertriebler. Bezahlt wird beim DMRZ nur dann, wenn auch tatsächlich mit den Kostenträgern abgerechnet wird. Die Nutzung der Software funktioniert einfach über den Internet-Browser und ist gebührenfrei.
Neugründer im Fokus des DMRZ
Beim Deutschen Medizinrechenzentrum weiß man um die Chance, die sich durch die Möglichkeiten des Internet bietet. "Das DMRZ wird in Zukunft die Arbeit mit Heilmittelschulen ausweiten", sagt René Gelin, Geschäftsführer des DMRZ. In der DMRZ Akademie (www.dmrz.de/...) könnten unter anderem Podologieschulen kostenlose Zugänge zu der Therapeutensoftware bekommen, umso im Unterricht den Umgang mit Branchensoftware und der Abrechnung von Heilmittelleistungen zu erproben, sagt Gelin. Darüber hinaus möchte das DMRZ ab Dezember 2014 umfangreiches Unterrichtsmaterial für Dozenten und Schulen anbieten.