Pflegedienste müssen ihre erbrachten Leistungen sowohl im Bereich §302 SGB V, als auch im Bereich §105 SGB XI elektronisch mit den Krankenkassen abrechnen. Bisher gab es dazu nur die Wahl zwischen der recht kostspieligen Anschaffung einer entsprechenden Software oder der Beauftragung eines Abrechnungsdienstleisters. Das ist vorbei. Ambulante- und häusliche Pflegedienste können nun richtig Geld sparen. Das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ) bietet seit April 2010 eine komfortable und sehr einfache Möglichkeit, erbrachte Pflegeleistungen einfach über das Internet abzurechnen. Alles was dazu benötigt wird, sind ein Internet-Anschluss und ein Internet-Browser.
Abrechnen einfach per Internet
Die Abrechnungssoftware des Deutschen Medizinrechenzentrums wird nicht lokal auf dem Computer des Leistungserbringers installiert, sondern kann mittels eines Internet-Browsers, wie etwa dem Internet Explorer und dem Firefox, direkt über das Internet genutzt werden. Um die Plattform des DMRZ zu nutzen, muss nur die Adresse www.dmrz.de aufgerufen werden. Dort findet sich ein Link, mit dem sich Interessenten kostenlos für den Abrechnungsdienst anmelden können. Wer das System testen will, bevor er damit abrechnet, kann dies unbegrenzt tun, denn die reine Nutzung ist völlig kostenfrei. Kosten entstehen nur dann, wenn tatsächlich Daten an die Kostenträger übermittelt werden. Das Geld bekommen Kunden des DMRZ direkt von den Kostenträgern spätestens nach 30 Tagen. Durch das Internet-System entstehen aber noch weitere Vorteile gegenüber einer Software: So müssen keine Software-Updates durchgeführt werden und es besteht die Sicherheit, dass das System immer auf dem neusten Stand ist. Ganz ohne Aufwand oder Kosten von Seiten der Kunden.
Pflegesoftware gibt es kostenlos dazu
Für ambulante- und häusliche Pflegedienste sind Softwarelösungen, mit denen sich die Unternehmensprozesse, wie etwa die Pflegeplanung, die Pflegedokumentation, die Tourenplanung oder die Abrechnung mit gesetzlichen und privaten Krankenkassen, abbilden lassen Pflicht. Nicht selten kosten diese Programme aber 10.000 Euro und mehr. Wer sich für das DMRZ entscheidet, der bekommt eine Internet-basierte Pflegesoftware kostenlos dazu. Die aufwendig entwickelte Software läuft ebenfalls im Internet-Browser und kann auf unbegrenzt vielen Rechnern genutzt werden. Lizenzkosten gibt es keine. Besonderes Highlight der Pflegesoftware: Die Eingabe von Stammdaten ist nicht erforderlich, da das System die Patienten automatisch „lernt“ und einmal eingebende Datensätze speichert. So können Pflegedienste direkt mit dem System arbeiten ohne erst alle Patienten in das System einzugeben. Die DMRZ-Software beinhaltet unter anderem eine umfassende Patientenverwaltung, Leistungsplanung und eine vollwertige Tourenplanung.
Wer mehr bezahlt, ist selber Schuld
Wer seine Verordnungen im Bereich der häuslichen Krankenpflege mit dem Abrechnungssystem des DMRZ abrechnet, hat viele Vorteile. Neben der einzigartigen innovativen Technik sind auch die Preise transparent und günstig: Wer über die Internet-Plattform www.dmrz.de seine Verordnungen gegenüber den Kostenträgern geltend macht, der bezahlt nur 0,5 Prozent der Bruttorechnungssumme und vermeidet so weitere Kosten. Eine monatliche Mindestgebühr und eine Vertragsbindung gibt es, anders als bei vielen anderen Abrechnungszentren, beim DMRZ nicht. Die Anmeldung und der Test des DMRZ-Systems sind zudem kostenlos. Damit entgehen Pflegedienste den Rechnungskürzungen der Kostenträger und sparen bares Geld.