"Es ist eine große Erleichterung, dass wir endlich Hilfe für die leidende Bevölkerung einfliegen können", sagt Bernd Schell vom Deutschen Roten Kreuz in Bangkok, der die Hilfslieferungen nach Myanmar koordiniert.
Die Hilfsgüter werden vom Roten Kreuz in Myanmar angenommen und an die Bevölkerung verteilt. 200 hauptamtliche und über 10.000 freiwillige Rotkreuzhelfer verteilen seit Samstag Zelte, Wasser, Kleidung und Nahrungsmittel aus lokalen Katastrophenlagern an die Bevölkerung. Sechs ausländische Rotkreuz-Mitarbeiter unterstützen das lokale Rote Kreuz bei der Koordination der Hilfe.
"Für uns fängt die Arbeit jetzt erst an", sagt Bernd Schell. "Wir rechnen mit bis zu einer Million Obdachlosen die über Monate, wenn nicht Jahre, auf Hilfe angewiesen sein werden."
Um den Menschen in Myanmar weiter helfen zu können, ist das Rote Kreuz dringend auf Spenden angewiesen.