Betroffen sind aktuell die Flughäfen Hamburg, Bremen, Hannover, Münster/Osnabrück, Düsseldorf, Köln/Bonn, Frankfurt, Saarbrücken, Stuttgart, Nürnberg, Berlin-Tegel, Berlin-Schönefeld, Leipzig, Erfurt und Dresden. Auch an den Regionalflughäfen in den betroffenen Regionen findet kein Verkehr statt. Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH wird auf Anweisung des Bundesverkehrsministeriums die Zahl der Flüge bis auf weiteres auf null steuern.
Wie lange es noch zu Beeinträchtigungen kommen wird, ist derzeit nicht abzusehen. Ausschlaggebend dafür ist die Entwicklung der Wetterlage. Die DFS steht dabei in enger Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst.
Die DFS empfiehlt allen Passagieren, die für das Wochenende einen Flug gebucht haben, sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen. Weil die Flugpläne der Airlines komplett durcheinander geraten sind, wird es auch nach Auflösung der Aschewolke zu erheblichen Verzögerungen im Luftverkehr kommen.