Derzeit bauen jungen Menschen ihr Leben auf eine viel schwächere Konstitution und auf ein anfälligeres Immunsystem auf, als die vorangegangenen Generationen. Jedoch gerade Kinder und Jugendliche benötigen eine hohe Vitalitätsbasis um die lange durchschnittliche Lebenszeit von voraussichtlich über 85 Jahren vital und kostengünstig zu erleben. Alleine diese Vitalitätsverluste begründen den steigenden Bedarf an präventiv einzusetzenden Beratungen in den nächsten Jahrzehnten.
Veränderungen der Gesundheitskosten und der reduzierten Arbeitkraft begründen unter anderem die Forderungen des Gesundheitsministeriums nach mehr Prävention um einen gesunden Lebensstil zu fördern.
"Bewährtes Vorgehen, sowie eine organbezogene Therapie und Sichtweise reichen bei langem nicht aus, um der Bevölkerung ein generationsübergreifendes Gesundheitsverhalten zu vermitteln." So die Aussage der Geschäftsführerin Heike Werding der DGP-Deutschen Gesellschaft für Prävention.
"Wir brauchen eine lebensbegleitende Gesundheitsberatung, die vor der Geburt ansetzt und kontinuierlich aufzeigt und bildet, was uns gesund erhält!
Für Gesundheitsunternehmen ergibt sich daraus eine klar definierbare Zielsetzung: Steigerung der Vitalität von Kindesbeinen an und das Erreichen eines hohen Alters mit gleich bleibender Lebenskraft. Dies ist nur mit einer umfassenden und kontinuierlichen präventiven Gesundheitsbetreuung möglich!
Wir sehen den Arzt als möglichen Ansprechpartner. Natürlich sind diese Ziele nicht ohne entsprechendes Umdenken und umfassende Weiterbildungen in die Praxen zu integrieren, da die Fachkompetenz der Patienten sich durch Internet und Medien kontinuierlich erweitert.
Ansonsten geht diese Aufgabe der Gesundheitsvorsorge an den Ärzten weitgehend vorbei und wird durch neue Berufsfelder erfüllt.
Die Schulmedizin ist auf Grenzen gestoßen und muss den Zeitgeist, die Lebensweise, die Ernährung und die Gedanken der Menschen mit einbeziehen um erfolgreich generationsübergreifende Gesundheitsvorsorge integrieren zu können.
Denn offensichtlich wachsen Interesse und Wunsch nach ganzheitlichen und zur Eigenverantwortung erziehenden Beratung. Schon einige Jahre sind die ersten praktizierenden Naturheilärzte nicht mehr als Spinner verschrien, sondern etablieren sich mit Ihrem Fachwissen. Sie gehen auf die Ursachen moderner Erkrankungsformen ein und beziehen Umweltgifte, soziales Umfeld oder Ernährung mit in die Therapie ein. Statt üblicher weiterer Medikamentengaben ziehen sie zum Beispiel auch eine Ausleitung von toxischen Substanzen oder eine Lebensstilveränderung in Betracht.
Wir, die DGP - Deutsche Gesellschaft für Prävention, bieten jetzt Fortbildungen für Mediziner und deren Praxisteam, um zusätzliche Beratungen und Lebenshilfe zu Themen wie Bewegung, Ernährung oder positives Lebensgefühl in das Praxisangebot zu integrieren. Eine neue Aufgabe für den vertrauten Arzt, die sich nicht nur durch eine erhöhte Patientenbindung und stabile Vertrauensbasis bezahlt macht.
Im September 2012 findet in Melle/Osnabrück eine CME akkreditierte Fortbildung zum Thema Umweltgifte statt."
Der als "der Wachstumsmarkt" des beginnenden 21. Jahrhunderts angepriesene Gesundheitsmarkt, ist geprägt von den Megatrends in den Bereichen der medizinischen Innovationen, demographischen Entwicklung und Veränderungen des Anspruchsverhaltens von Konsumenten.
Naturheilverfahren boomen - haben jedoch in Praxen nur in Verbindung mit technischen Geräten und Verfahren, ausgenommen der aufwendig zu erlernenden Akupunktur oder Homöopathie und einiger weniger anderer Therapien, keinen festen Rahmen. Gründe dafür sind die geringen Verdienstmöglichkeiten und die fehlende Abrechnungsfähigkeit der ganzheitlichen Medizin.
Eine Lösung dürfte die Fortbildung für Ärzte und deren medizinischem Personal zum Thema Gesundheitsprävention bieten. Damit ist eine nachhaltige Gesundheitsbetreuung sicher und effektiv in ärztliche Praxen zu integrieren.
Weitere Informationen finden Sie:
http://www.dgp-praevention.de