"Die Ziele der Tagungen für Flüchtlingsfrauen sind Hilfe zur Selbsthilfe, Zugang zu Informationen, die Stärkung von Ressourcen, Begegnung, Erfahrungsaustausch, Partizipation sowie die Einflussnahme auf künftige gesellschaftliche Prozesse", sagte Birgit Dinzinger, Leiterin der Abteilung Migration und Internationale Diakonie, Landeskirchliche Beauftragte für den Migrationsdienst, Diakonisches Werk Württemberg.
Auf dem Programm der Tagung, die die Evangelische Akademie Bad Boll gemeinsam mit der Diakonie Württemberg organisiert, stehen nicht nur Austausch, Lobbyarbeit und Informationen über das Asylverfahren, die berufliche Anerkennung sowie das Thema Gesundheit. Auch das 25-jährige Jubiläum der erfolgreichen Veranstaltungsreihe wird gefeiert: Mit einer Luftballonaktion und bei einem Festabend mit Musik und Tanz. "Die Akademie Bad Boll ist der richtige Ort, um der Tristesse der Flüchtlingsunterkünfte einmal zu entkommen", sagte Studienleiter Wolfgang Mayer-Ernst.