„Ich bedanke mich für das große Vertrauen unserer Spenderinnen und Spender in Württemberg. Mit ihrer Unterstützung können wir uns gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen weltweit dafür einsetzen, dass alle Menschen in Würde leben können. Der Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ist eine zentrale Aufgabe unserer Kirche. Das gute Spendenergebnis zeigt, dass das auch vielen Menschen in Württemberg wichtig ist“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, Landesstelle von Brot für die Welt.
Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit des evangelischen Hilfswerks im vergangenen Jahr mit rund 63,6 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Plus von gut 1,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (2017: 61,8 Mio. Euro).
Neu bewilligt wurden im vergangenen Jahr 726 Projekte, davon mit 246 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.
Brot für die Welt wurde 1959 gegründet und feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen über 1.500 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in mehr als 90 Ländern.