In einem Arbeits- und Positionspapier hat sich die württembergische Diakonie - mit mehr als 3.000 Einsatzplätzen für Zivildienstleistende - mit den Folgen eines Wegfalls von Zivildienstleistenden befasst und Auswirkungen, mögliche Alternativen, Ideen, Konzepte und notwendige Rahmenbedingungen formuliert.
Darin enthalten sind beispielsweise Überlegungen von Einrichtungen und eine Gegenüberstellung der Beschäftigung von Zivildienstleistenden, Engagierten im Freiwilligen Sozialen Jahr und in geringfügiger Beschäftigung. Auch benennt es Rahmenbedingungen für eine Umwandlung des Zivildienstes in Formen von Freiwilligendiensten, zu denen besonders auch junge Männer Zugang finden.
Bei einem Pressegespräch stellen wir Ihnen das Papier "Diakonie ohne Zivildienst" vor. Außerdem berichtet Lothar Bauer, Vorstandsvorsitzender der BruderhausDiakonie in Reutlingen, wie sich deren Einrichtungen auf die neue Situation einstellen, zwei junge Männer sprechen über ihre Erfahrungen und Ansichten zum Zivildienst
am 16. September 2010 um 10 Uhr
im Diakonischen Werk Württemberg
Heilbronner Straße 180, 70191 Stuttgart
Ihre Gesprächspartner:
Wolfgang Hinz-Rommel: Leiter der Abteilung Freiwilliges Engagement und Zivildienst im Diakonischen Werk Württemberg
Michael Ott: Referent für Zivildienst im Diakonischen Werk Württemberg
Lothar Bauer: Vorstandsvorsitzender der BruderhausDiakonie, Reutlingen