Insgesamt beschäftigen die diakonischen Einrichtungen in Württemberg rund 8.000 junge Menschen als Auszubildende, Fachschüler, Engagierte im Freiwilligen Sozialen Jahr und im Bundesfreiwilligendienst oder als Praktikanten. Die württembergische Diakonie ist darin einer der größten Anbieter in Baden-Württemberg.
Durch die jetzt beschlossene Regelung sind betriebliche Praktikantinnen und Praktikanten den Engagierten im Freiwilligen Sozialen Jahr und Bundesfreiwilligendienst gleichgestellt. Diese drei Formen der Mitarbeit sind auch die wesentlichen Zugänge junger Menschen zu sozialen Berufen. Dafür sollen einheitlich gute Bedingungen gelten. Uli Maier, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Diakonischen Werk Württemberg, und Thilo Rentschler, Vorsitzender der Kommission für Unternehmensfragen des Diakonischen Werks Württemberg, verstehen diesen einheitlichen Beschluss als Beitrag zu einer Ausbildungsoffensive in der Diakonie in Württemberg.