Am Ostermontag, 25. April 2011, eröffnet Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, den Diakonie-Pilgerweg. Start ist um 10 Uhr an der Stiftskirche in Weinstadt-Beutelsbach. Der Pilgerweg führt über die Großheppacher Schwesternschaft in Beutelsbach zur Diakonie Stetten in Kernen im Remstal. "Diakonie ist gelebter Glaube. Auf dem Diakonie-Pilgerweg können Sie in über 40 Einrichtungen der Diakonie erleben, wie dies in der Realität umgesetzt wird. Zwei dieser Einrichtungen lernen Sie an der Eröffnung kennen", so der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg Oberkirchenrat Dieter Kaufmann. Er lädt alle ein, sich an der Eröffnung des Pilgerwegs zu beteiligen.
Die Eröffnung beginnt um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Stiftskirche in Weinstadt - Beutelsbach. Von dort geht es weiter zum Mutterhaus der Großheppacher Schwesternschaft. Die 1856 von Wilhelmine Canz gegründete Schwesternschaft unterhält heute Fachschulen für Sozialpädagogik und Altenpflege, ein Kinderhaus, ein Alten- und Pflegeheim sowie ein Gästehaus. Nach Infos über das Haus, einem Imbiss und dem Reisesegen geht es weiter zur Diakonie Stetten, geführt von Friedrich Mack und Joachim Hörsch, den zwei Initiatoren des Diakonie-Pilgerwegs. Der Posaunenchor der Christusgemeinde Stuttgart begleitet die Pilger auf ihrem Weg.
Gegen 14.30 Uhr werden die Pilger in der Diakonie Stetten erwartet, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen mit vielfältigen Wohnformen, in Kindergärten, Schulen, Werk-stätten und Ausbildungsbetrieben. Stärkung bei Kaffee und Gebäck, Führung durch die Einrichtung und Besuch des Steins des Gedenkens, der an die Deportation und Ermordung von 330 Bewohnerinnen und Bewohnern im Jahr 1940 erinnert, sind geplante Programmpunkte. Um 16.15 Uhr wird der Eröffnungstag mit einer Andacht in der Schlosskapelle beendet. In Stetten steht ein Bus zur Verfügung, der alle Pilgerinnen und Pilger zurück nach Beutelsbach zur S-Bahn oder zum abgestellten Auto bringt. (Ausführliches Programm siehe www.diakonie-pilgerweg.de)
Der Diakonie-Pilgerweg in Württemberg führt von Schwäbisch Hall im Norden Württembergs bis nach Wilhelmsdorf im Süden. Er ist in 45 Abschnitte aufgeteilt, jede Strecke verbindet zwei diakonische Einrichtungen. Manche liegen nur zwei bis drei Kilometer auseinander, bei anderen müssen auch mal 20 Kilometer überwunden werden. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf ca. 470 Kilometer. Die Beschaffenheit jeder einzelnen Teilstrecke des Wegs ist unterschiedlich. Mehr als 85 Prozent der Strecken können auch von Rollstuhlfahrern oder Familien mit Kinderwagen bewandert werden. Entlang der Strecken gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Diese sind, genauso wie alternative Wege, immer wieder angegeben. Auf der Website www.diakonie-pilgerweg.de finden Pilger detaillierte Informationen, Streckenkarten, Beschreibungen der Einrichtungen, Infos über Sehenswürdigkeiten am Weg und begleitende Wegtexte wie Lieder und Psalmen, die auch heruntergeladen werden können. Mit Hilfe eines Pilgerausweises kann dokumentiert werden, welche Pilgerstationen schon besucht wurden.
Die Eröffnung beginnt um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Stiftskirche in Weinstadt - Beutelsbach. Von dort geht es weiter zum Mutterhaus der Großheppacher Schwesternschaft. Die 1856 von Wilhelmine Canz gegründete Schwesternschaft unterhält heute Fachschulen für Sozialpädagogik und Altenpflege, ein Kinderhaus, ein Alten- und Pflegeheim sowie ein Gästehaus. Nach Infos über das Haus, einem Imbiss und dem Reisesegen geht es weiter zur Diakonie Stetten, geführt von Friedrich Mack und Joachim Hörsch, den zwei Initiatoren des Diakonie-Pilgerwegs. Der Posaunenchor der Christusgemeinde Stuttgart begleitet die Pilger auf ihrem Weg.
Gegen 14.30 Uhr werden die Pilger in der Diakonie Stetten erwartet, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen mit vielfältigen Wohnformen, in Kindergärten, Schulen, Werk-stätten und Ausbildungsbetrieben. Stärkung bei Kaffee und Gebäck, Führung durch die Einrichtung und Besuch des Steins des Gedenkens, der an die Deportation und Ermordung von 330 Bewohnerinnen und Bewohnern im Jahr 1940 erinnert, sind geplante Programmpunkte. Um 16.15 Uhr wird der Eröffnungstag mit einer Andacht in der Schlosskapelle beendet. In Stetten steht ein Bus zur Verfügung, der alle Pilgerinnen und Pilger zurück nach Beutelsbach zur S-Bahn oder zum abgestellten Auto bringt. (Ausführliches Programm siehe www.diakonie-pilgerweg.de)
Der Diakonie-Pilgerweg in Württemberg führt von Schwäbisch Hall im Norden Württembergs bis nach Wilhelmsdorf im Süden. Er ist in 45 Abschnitte aufgeteilt, jede Strecke verbindet zwei diakonische Einrichtungen. Manche liegen nur zwei bis drei Kilometer auseinander, bei anderen müssen auch mal 20 Kilometer überwunden werden. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf ca. 470 Kilometer. Die Beschaffenheit jeder einzelnen Teilstrecke des Wegs ist unterschiedlich. Mehr als 85 Prozent der Strecken können auch von Rollstuhlfahrern oder Familien mit Kinderwagen bewandert werden. Entlang der Strecken gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Diese sind, genauso wie alternative Wege, immer wieder angegeben. Auf der Website www.diakonie-pilgerweg.de finden Pilger detaillierte Informationen, Streckenkarten, Beschreibungen der Einrichtungen, Infos über Sehenswürdigkeiten am Weg und begleitende Wegtexte wie Lieder und Psalmen, die auch heruntergeladen werden können. Mit Hilfe eines Pilgerausweises kann dokumentiert werden, welche Pilgerstationen schon besucht wurden.
