Auf der didacta stellt Brot für die Welt innovative pädagogische Ansätze aus dem Globalen Süden vor. Die Partnerorganisation SCOPE in Malawi bereitet mit dem Konzept der „Regenerativen Bildung“ Schüler und Schülerinnen auf die Herausforderungen der Zukunft – etwa die Klimakrise – vor. Kinder werden stärker mit ihrer Geschichte, ihren Ökosystemen und nachhaltigen Ansätzen vertraut gemacht. Schule wird bei diesem Konzept generationenübergreifend und ganzheitlich gedacht. Das bedeutet, dass auch die Eltern etwas lernen – zum Beispiel die Bewirtschaftung von Permakulturgärten. Sie setzen das neue Wissen zuhause um und stellen ihre Gärten den Schulen wiederum als Lernorte zur Verfügung.
Viele weitere Beispiele aus allen Teilen der Welt können Besucherinnen und Besucher der didacta bei virtuellen Projektbesuchen kennenlernen: Wie gestalten Lehrkräfte in Simbabwe Inklusion? Wie unterstützt die orthodoxe Kirche in Äthiopien die Integration von Geflüchteten? Welchen Herausforderungen müssen sich Menschen in Bangladesch stellen, um der Klimakrise zu begegnen?
Mehr Infos dazu:
www.brot-fuer-die-welt.de/gemeinden/schule/sekundarstufe/virtuelle-projektbesuche
Ein weiteres Modul auf dem didacta-Stand von Brot für die Welt ist der Handabdrucktest (www.handabdruck.eu). Mit dem Test werden Schülerinnen und Schüler motiviert, den globalen Wandel – hin zu mehr Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit – aktiv mitzugestalten. Während der bekannte Ökologische Fußabdruck die Frage beantwortet, was jeder Einzelne tun kann, um nachhaltiger zu leben, nimmt der Handabdruck die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für ein besseres Leben in den Blick.
Außerdem können die Messe-Besucher bewährte Materialien des Globalen Lernens (www.brot-fuer-die-welt.de/...), etwa zu den Themen Klimagerechtigkeit, Kinderarbeit oder Digitalisierung, kennenlernen. Der didacta-Stand von Brot für die Welt befindet sich in Halle 5, Gang C, Stand 22.