Die Diakonie Württemberg begrüßt die Konkretisierung und Umsetzung des Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes mit dem neuen Psychiatrieplan.
„Die Sozialpsychiatrischen Dienste sind für die leicht zugängliche Versorgung und auch mit ihrer präventiven Arbeit für Menschen mit psychischer Erkrankung von hohem Wert“, sagt Eva-Maria Armbruster, Vorstand Sozialpolitik im Diakonischen Werk Württemberg. Die Dienste seien besonders wichtig für frühzeitige, aufsuchende Hilfen und die Vernetzung von Unterstützung. Auch reduziere die Begleitung psychisch kranker Menschen in der eigenen Wohnung Klinikaufenthalte.
Die Diakonie hält vielfältige Formen von präventiver Arbeit für dringend geboten, um schwere und langfristige Erkrankungen zu reduzieren.
Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen mit psychischer Erkrankung am gesellschaftlichen Leben teilhaben und ihre Erkrankung nicht als Stigma erleben müssen.