Ziel des Preises ist es, das soziale Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu fördern.
Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, sagte bei der Scheckübergabe: „Das soziale Engagement junger Menschen ist für die Zukunft unserer Gesellschaft entscheidend. Deshalb freue ich mich, dass wir dies mit unserem Jugenddiakoniepreis würdigen können.“
„Ob Hilfeleistungen für Ältere, Unternehmungen mit behinderten Menschen oder Verkaufsaktionen für einen guten Zweck – der Jugenddiakoniepreis stärkt soziale Initiativen in beeindruckender Weise. Gern leisten wir einen Beitrag dazu, dass dieses Engagement angemessen gefördert und auch finanziell honoriert wird“, sagte Sebastian Schneider, Direktor Vertriebsregion Süd-West bei der Evangelischen Bank, bei der Spendenübergabe.
Der Jugenddiakoniepreis der Diakonie und der Evangelischen Jugend in Württemberg – auch „MachMitAward!“ genannt – wurde in diesem Jahr zum 17. Mal ausgeschrieben und ist mit insgesamt 3.500 Euro dotiert. In der vergangenen Woche endete die diesjährige Bewerbungsfrist; aktuell werden die Gewinner:innen in zwei Altersklassen (13 bis 17 sowie 18 bis 27 Jahre) ermittelt. Um den Preis haben sich erneut Gruppen und Einzelpersonen aus ganz Württemberg beworben, die sich in ihrer Freizeit für ein soziales Projekt engagieren – sei es im kirchlich-diakonischen Bereich, in einem Verein, als Azubis/Studierende oder selbst organisiert.
Soziale Projekte stehen bei allen Zuwendungen durch die Evangelische Bank (EB) im Fokus: Alle Spendengelder kommen Projekten zugute, die einen starken Beitrag zu Menschlichkeit, Achtsamkeit und Solidarität leisten. Im Jahr 2021 hat die EB über Spenden- und Sponsoringaktivitäten etwa 250 soziale Projekte ihrer Kund:innen mit rund 495.000 Euro unterstützt. Außerdem sind 145.000 Euro, die durch Spenden aus dem Gewinnsparzweckertrag der EB zusammengekommen sind, an bundesweit 104 gemeinnützigen Einrichtungen geflossen. Nicht zuletzt haben die drei Stiftungen der Bank gut 142.500 Euro für 52 Projekte ausgeschüttet. Somit betrug das Fördervolumen der EB im Jahr 2021 mehr als 780.000 Euro.
Mit einer Bilanzsumme von 8,38 Mrd. Euro gehört die Evangelische Bank zu den größten Kirchenbanken und Genossenschaftsinstituten in Deutschland. Im Kerngeschäft finanziert sie Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Altenpflege, Jugend- und Behindertenhilfe, Bildung, bezahlbarer Wohnraum sowie privater Wohnbau und investiert in Vorhaben, Unternehmen und Institutionen, die für eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft einen positiven Beitrag leisten.