DD: Warum haben Sie die Cloud-Box installiert, Herr Nieberle?
Thomas Nieberle: Diese Idee ist aus der Not geboren. Das, was Sie gerade inszeniert haben, war u.a. ein Grund dafür. Geben Sie einmal zwecks Recherche im Netz das Wort Cloud ein. Glauben Sie, ein mittelständisches Unternehmen, welches überhaupt nichts mit IT am Hut hat, nur sekundär, weiß, um was es richtig geht? Das Wort Cloud fällt und viele denken:" Ach, nicht schon wieder. "
Wir wollen über einen schnell erreichbaren Zugang, indem wir angerufen werden können, dienliche Antworten auf Fragen geben.
Somit werden es auch (nur) unsere etablierten Kompetenzen zu Cloud Computing sein können, über die wir einen Überblick ermöglichen. Unternehmer und Projektleiter können sich an datadirect-Experten wenden, um ihre Fragen und Probleme zu platzieren. Über solche und andere Themen muss man reden. Und dafür ist die Box, sozusagen eine Topografie der Fragen und Antworten zur Cloud.
DD: Über welche anderen Themen?
Thomas Nieberle: Um was für Daten es sich handelt. Wann treffe ich eine Cloud Computing Entscheidung? Wie setze ich sie mit wem im Unternehmen um? Werden die intralogistischen Prozesse im Unternehmen während der Cloud-Computing Realisierung stabil bleiben können? Ist das Tagesgeschäft gesichert? Wohin werden meine Daten ausgelagert? In welchem Ort ist das? Bei wem? Wie sind sie gesichert? Was kostet mich das? Wie gut kenne ich den Dienstleister? Ist es eine Notwendigkeit, meine Daten auszulagern? Ist es vielleicht gar nicht nötig? Und sind meine Daten für eine Auslagerung überhaupt geeignet? Und dann kommt der nächste Schritt: Private Cloud oder Public Cloud? Oder eine Exclusive Cloud.
DD: Das sind Fragen, die so persönlich sind, wie "Wann haben Sie das letzte Mal einen Gesundheitscheck machen lassen und wie schaut Ihr Blutbild aus?"
Thomas Nieberle: Ja, natürlich. Das Herzstück einer Firma sind die Daten. Und deshalb ist es wichtig, eine zutiefst intensive und blendend klare Form der Zusammenarbeit einzuschlagen, denn wir sprechen hier nicht von irgendetwas, sondern um eine Art des Umgangs, der eine übereinstimmende Basis braucht, denn zwischen mir als Cloud-Anbieter und dem Unternehmen darf nichts im Raum stehen bleiben.
DD: Es gab und gibt u.a. in der IT eine Menge von Entwicklungen, die den potentiellen Anwendern nicht im ersten Stepp plausibel erschienen. Ist es mit diesem Thema historisch auch so?
Thomas Nieberle: So ist es, was aber nicht heißt, dass es eine Crux ist, denn dafür sind Entwicklungen da. Aber, als Unternehmen muss man das richtige unternehmen, um einen wettbewerbsfähigen Weg einzuschlagen. Und ich empfehle: Informieren, vergleichen, abwägen, vergewissern. Diese Entwicklung gibt es ja nicht erst seit gestern. Sie treibt üppig und rasant in unserer globalisierten Welt und dennoch ist es erst ein junges Pflänzlein im unüberschaubaren Tropischen Regenwald.
DD: Sind das respektive Kundenbedürfnisse?
Thomas Nieberle: Natürlich. Auf der Anbieter-Seite stehen Integratoren und Provider von Cloud-Lösungen. Auf der anderen Seite die Unternehmen. Die Cloud-Lösung selbst, bevor sie sich optimal kristallisiert hat als die optimale für Firma A oder B, benötigt Transparenz in laufende Prozesse und Projekte sowie den fokussierten Blick auf den Markt, indem Firma A oder B sich befinden. Bis hin zum persönlichen Networking, Feedback auf die Cloud-Prozesse, damit Sandkörnchen im Cloud-Getriebe sofort beseitigt werden können. Kommunikation über diese Prozesse ist unser Job. Und das bieten wir mit der Private-Cloud-Lösung bei der datadirect an.
DD: Wie erfahre ich mehr über die datadirect-Cloud-Lösungen?
Thomas Nieberle: Wenn Sie diese Nummer wählen: 0761-4702-333, holen Sie einen datadirect-Mitarbeiter von uns ins Gespräch, der Ihre Fragen gern beantworten wird.
DD: Das OK für's Cloud-Business geben CFO-s, CIO-s, CTO-s?!
Thomas Nieberle: Ja, sie sind die Entscheider. Und ohne die geht gar nichts.
Das Gespräch mit Thomas Nieberle führte Marlies Dyk (DD: DirectDyk).