„Mit größeren finanziellen Möglichkeiten, hätten wir das II. interkulturelle djo-Jugendfestival beliebig groß gestalten können. Der Zuspruch zu dieser Veranstaltung und das überwältigende Interesse der einheimischen Jugendlichen und der Jugendlichen mit unterschiedlichem Migrationshintergrund zeigt uns, dass der Bedarf nach solchen Veranstaltungen groß ist“, sagte Hetav Tek, Bundesvorsitzende der djo-Deutsche Jugend in Europa. „Wir brauchen diese Formen der Begegnung, um die Jugendlichen zusammen zu führen, Begegnung zu schaffen und ein Miteinander herzustellen. Wenn man mit den Teilnehmern spricht und in ihre Augen schaut, weiß man, dass die Teilnehmer sich stärker als Gemeinschaft dieses Verbandes und dieser Gesellschaft begreifen. Das ist es, was wir erreichen wollten und was wir als Verband brauchen und die deutsche Gesellschaft als Ganzes nötig hat.“
Als Dachverband für Migrantenjugendorganisationen hat die djo-Deutsche Jugend in Europa in den letzten Jahren starken Zulauf erfahren. Die Vereinigung der Jugendverbände aus Kurdistan „Komciwan“, den Assyrischen Jugendverband Mitteleuropa e.V., den Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland – JunOst e.V., der Jugendverband „Integration“ und viele verschiedene Theater-, Tanz- und Musikgruppen haben diesen interkulturellen Jugendverband bereichert.
Die Organisation des Festivals lagt in vielen jugendlichen Händen, unterstützt von Mitarbeitern der djo-Deutsche Jugend in Europa und gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch die Aktion Mensch e.V.