Katarzyna Pollok verarbeitet in ihrer Kunst nicht nur die "traumatischen Erfahrungen" ihrer Kindheit und Jugend, sondern verhandelt in ihren Bildern, Zeichnungen und Collagen auch die Erinnerungen einer Familie, die durch Krieg und nationalsozialistische Verfolgung geprägt war. Aber auch die reiche Kultur und Tradition der Sinti und Roma sind Themen Polloks, die sie in phantasievoller Weise umsetzt.
Die Ausstellung findet im Rahmen des EU-Projekts Roma Routes statt. Das transnationale, von der EU finanzierte Projekt beleuchtet die Geschichte und Tradition der Roma und vereint verschiedene Organisationen in Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Rumänien und Slowenien, die noch bis nächstes Jahr durch Aktionen, Ausstellungen und Veranstaltungen die Kultur Europas größter Minderheit bekannter machen und den interkulturellen Dialog beleben wollen. Mehr Informationen unter www.romaroutes.eu.