Am Internationalen Journalismus Zentrum der Donau-Universität Krems sind Praxisnähe und Aktualitätsbezug zentrale Säulen der Lehre. Jüngstes Beispiel ist ein Konzept zur Internen Kommunikation im ÖGB, das zwei Studierende unter dem noch frischen Eindruck der Bawag-Affäre verfasst haben. Am 15. Mai präsentierten Norbert Ramp und Alexander Handschuh ihre Projektarbeit ÖGB-Präsident Rudolf Hundstorfer in Wien.
Dass der Bawag-Skandal den ÖGB in eine schwere Krise stürzte, ist hinlänglich bekannt. Eine wichtige Facette dieser Krise ist neben finanziellen Problemen ein massiver Vertrauensverlust: Das Image des ÖGB in der Öffentlichkeit wurde durch die Vorkommnisse stark beschädigt, das Vertrauen der ÖGB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in ihre Führung ist erschüttert. Das macht den Bawag-Skandal zum interessanten Lehrbeispiel.
In ihrer Projektarbeit „Konzept zur Internen Kommunikation in Change-Prozessen“ analysierten Alexander Handschuh und Norbert Ramp, Teilnehmer des Lehrgangs „PR und Integrierte Kommunikation“ an der Donau-Universität Krems, am Beispiel ÖGB zunächst die kommunikativen Auswirkungen der Affäre auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darauf basierend entwickelten sie konkrete Strategien und Maßnahmen mit dem Ziel, das Vertrauen in die ÖGB-Führung so rasch als möglich wieder herzustellen. Sie schlagen in ihrem Konzept vor, die gesamte Interne Kommunikation des ÖGB auf neue Füße zu stellen. Kernpunkte des Konzepts sind:
- Schaffung eines/einer Verantwortlichen für Interne Kommunikation
- Kommunikationsoffensive mit speziellen Programmen für Führungskräfte und MitarbeiterInnen im Jahr 2008
- Erstellung einer neuen Corporate Identity, die mehr Augenmerk auf die Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legt
Das Kommunikationskonzept verfassten Handschuh und Ramp im Rahmen des zweijährigen Master-Programms „PR und Integrierte Kommunikation“ als Abschlussarbeit der ersten beiden Semester. Die persönliche Präsentation des Konzepts im Büro des ÖGB-Präsidenten in Wien bildete für die beiden Master-Anwärter den Höhepunkt ihres Projekts. Hundstorfer zeigte sich sehr interessiert an der Arbeit und nützte die Gelegenheit zur ausführlichen Diskussion mit den beiden Studierenden.
Weitere im Mai 2007 präsentierte Projektarbeiten des Master-Programms „PR und Integrierte Kommunikation“ widmen sich den Themen:
- „Erste Hilfe aus der Gewalt“ – Kommunikationskonzept zur Bewerbung der Frauenhelpline 0800/222 555
- Kommunikationskonzept zur Gestaltung der Internen Kommunikation bei Change-Prozessen in Krankenanstalten
- Honda Young Challenge – Integriertes Marktkommunikationskonzept
- Mission Impossible? Steigerung der Markenbekanntheit trotz Werbeverbots (im Fokus: Verbot von Werbung und Sponsoringmaßnahmen für Tabakprodukte)
- Eventmarketing als Kundenbindungsinstrument in Energieversorgungsunternehmen
Nähere Informationen zum Lehrgang unter www.donau-uni.ac.at/ijz/prik
Dass der Bawag-Skandal den ÖGB in eine schwere Krise stürzte, ist hinlänglich bekannt. Eine wichtige Facette dieser Krise ist neben finanziellen Problemen ein massiver Vertrauensverlust: Das Image des ÖGB in der Öffentlichkeit wurde durch die Vorkommnisse stark beschädigt, das Vertrauen der ÖGB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in ihre Führung ist erschüttert. Das macht den Bawag-Skandal zum interessanten Lehrbeispiel.
In ihrer Projektarbeit „Konzept zur Internen Kommunikation in Change-Prozessen“ analysierten Alexander Handschuh und Norbert Ramp, Teilnehmer des Lehrgangs „PR und Integrierte Kommunikation“ an der Donau-Universität Krems, am Beispiel ÖGB zunächst die kommunikativen Auswirkungen der Affäre auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darauf basierend entwickelten sie konkrete Strategien und Maßnahmen mit dem Ziel, das Vertrauen in die ÖGB-Führung so rasch als möglich wieder herzustellen. Sie schlagen in ihrem Konzept vor, die gesamte Interne Kommunikation des ÖGB auf neue Füße zu stellen. Kernpunkte des Konzepts sind:
- Schaffung eines/einer Verantwortlichen für Interne Kommunikation
- Kommunikationsoffensive mit speziellen Programmen für Führungskräfte und MitarbeiterInnen im Jahr 2008
- Erstellung einer neuen Corporate Identity, die mehr Augenmerk auf die Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legt
Das Kommunikationskonzept verfassten Handschuh und Ramp im Rahmen des zweijährigen Master-Programms „PR und Integrierte Kommunikation“ als Abschlussarbeit der ersten beiden Semester. Die persönliche Präsentation des Konzepts im Büro des ÖGB-Präsidenten in Wien bildete für die beiden Master-Anwärter den Höhepunkt ihres Projekts. Hundstorfer zeigte sich sehr interessiert an der Arbeit und nützte die Gelegenheit zur ausführlichen Diskussion mit den beiden Studierenden.
Weitere im Mai 2007 präsentierte Projektarbeiten des Master-Programms „PR und Integrierte Kommunikation“ widmen sich den Themen:
- „Erste Hilfe aus der Gewalt“ – Kommunikationskonzept zur Bewerbung der Frauenhelpline 0800/222 555
- Kommunikationskonzept zur Gestaltung der Internen Kommunikation bei Change-Prozessen in Krankenanstalten
- Honda Young Challenge – Integriertes Marktkommunikationskonzept
- Mission Impossible? Steigerung der Markenbekanntheit trotz Werbeverbots (im Fokus: Verbot von Werbung und Sponsoringmaßnahmen für Tabakprodukte)
- Eventmarketing als Kundenbindungsinstrument in Energieversorgungsunternehmen
Nähere Informationen zum Lehrgang unter www.donau-uni.ac.at/ijz/prik
