Erster Gratulant auf der Messebühne war der Präsident des Deutschen Wanderver-bandes und des Schwäbischen Albvereins, Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, der sich freute, dass ein Wanderweg auf der Schwäbischen Alb eine solche Auszeichnung erhält. Wie bereits berichtet, wurden die schönsten Wege erstmals durch eine Publikumswahl bestimmt. Fast 14.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten per Internet oder per Post abgestimmt und den "Donauberglandweg", der im Jahr 2008 schon als erster Wanderweg auf der Schwäbischen Alb als "Qualitätswanderweg" ausgezeichnet worden war, zum zweiten Sieger in Deutschland bestimmt. Erster wurde der "Felsenland Sagenweg" im Pfälzer Wald, der vom Landestourismus von Rheinland-Pfalz vermarktet wird.
Die Abstimmung wird vom "Wandermagazin", dem führenden Fachmagazin für Wandern, organisiert. Eine Expertenjury hatte fünf Weitwanderwege in Deutschland in der Kategorie "Routen" vorgeschlagen, darunter den "Donauberglandweg" als einzigen aus Baden-Württemberg. Die Jury bezeichnete den "Donauberglandweg" in ihrer Begründung für die Nominierung als "einen Wandertraum". Sie überzeugte dass der Weitwanderweg (4 Etappen) "alles hat, was man für ein paar Tage Wanderglück braucht. Dass man dabei, in der ungewohnten Nord-Südrichtung, vom Albtrauf über die Albhochfläche und ihre eigenwilligen Täler in den abenteuerlich zerklüfteten Canyon der jungen Donau wandert, garantiert täglich völlige neue Wanderkulissen."
Vom "Lemberg" bei Gosheim, mit 1.1015 Metern der höchste Berg der Schwäbischen Alb, führt der "Donauberglandweg" auf vier Tagesetappen von jeweils rund fünfzehn Kilometern Länge über das "Klippeneck", den "Dreifaltigkeitsberg" und den "Alten Berg" in der "Region der 10 Tausender" durch das "Schäfertal" und "Lippachtal" hinunter nach Mühlheim an die Donau. Von dort auf den Höhenzügen der Donau entlang zur "Kolbinger Höhle weiter über Fridingen bis Beuron.
Weitere Infos und den kostenlosen Taschenführer zum "Donauberglandweg" gibt es bei der Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH Tuttlingen im Internet unter www.donaubergland.de.