"Emma" war nicht ganz so stark wie der Orkan "Kyrill" am 18. Januar 2007. Der Bonner Wetterservice schätzt die Summe der Schäden aber dennoch in Deutschland auf 600-700 Millionen Euro. Europaweit gehen die Meteorologen von etwa 1,2 Milliarden Euro Sachschaden aus.
Dass die Schäden bei "Emma" niedriger ausfielen als bei "Kyrill", habe mehrere Gründe, sagen die Donnerwetter.de-Meteorologen:
- "Emma" verursachte geringere Windgeschwindigkeiten als "Kyrill"
- Im Gegensatz zu "Kyrill" zog "Emma" an einem Samstag über Deutschland hinweg, so dass mehr Menschen die Warnungen der Wetterdienste befolgen und zu Hause bleiben konnten.
- Durch "Kyrill" waren bereits viele ältere und kranke Bäume entwurzelt oder beschädtigt worden, so dass diese gefällt wurden. Der Baumbestand wurde dadurch insgesamt verjüngt und für weitere Orkane wie "Emma" widerstandsfähiger.