Wirklich ein Jahr nach Amerika?
Jonas will hin, weil Leonie im Vorjahr auch da war. Aber was erwartet ihn in den USA, wenn die Eltern über 8.000,-- € oder mehr für ihn ausgeben? Oder gibt es etwas Besseres?
In Amerika geht es zur High School. Das ist eine Hauptschule und keine Hochschule. Der Unterricht ist also ganz anders als daheim am Gymnasium oder in der Realschule.
Bei Mathematik, Physik oder Chemie werden viele passen, weil sie es auf Amerikanisch kaum verstehen. Das ist verständlich. Amerikanische Geschichte oder Geographie mag ja manchmal ganz interessant sein, steht aber in keinem deutschen Lehrplan und fehlt in jeder Prüfung.
Die Mitschüler sind manchmal feste Cliquen, die neue Schüler nur zurückhaltend aufnehmen. Das kennt Ihr aus der eigenen Klasse. Viele leiden unter dem Kampf der täglichen Behauptung. Andere ziehen sich in die Isolation zurück und zählen die Wochen und Tage bis zur Rückkehr.
Oft kümmern sich die Gastfamilien nicht richtig um die Schüler. So berichtete die Stiftung Warentest im September 2005, dass fast jeder dritte Schüler die Familie wechseln mußte.
Englisch lernen? Das ist gar nicht so einfach; denn einen Sprachkurs gibt es ja nicht. Und der örtliche Slang ist nicht immer zu verstehen. Ein amerikanischer Austauschschüler würde auch kein gutes Deutsch lernen, wenn er einige Monate nur einen örtlichen deutschen Dialekt hört.
Warum soll man sich so etwas antun? Dabei gibt es doch bessere Möglichkeiten:
Im Sprachenjahr geht es in einem Jahr in drei Länder. Am Ende könnt Ihr drei Sprachen gut sprechen und habt eine erlebnisreiche Zeit mit gleichgesinnten Freunden verbracht, die ebenfalls die Fremdsprache lernen wollen. Das Land werdet Ihr oft besser kennen als mancher Tourist.
Wie sieht so ein Sprachenjahr aus? In jedem Land besucht Ihr erstklassige Sprachschulen. So geht es für Englisch nicht nur nach England, sondern auch nach Amerika, Südafrika, Australien
oder Neuseeland; für Spanisch nach Spanien oder Mexiko und für Französisch nach Frankreich oder nach Montreal in Kanada. Mehr steht auch im Internet unter www.Sprachreisen.de
Das ganze ist kaum teurer als ein Jahr auf der High School in den USA. Am wichtigsten ist aber, daß Ihr am Ende drei Fremdsprachen gut sprechen könnt, während Eure Freunde von der High School nur Englisch mit entsprechendem Dialekt beherrschen.
Und noch eins: Später im Beruf werdet Ihr immer die Nase vorn haben; denn mit Eurer Muttersprache seid Ihr viersprachig. Das zählt. Sprecht mal mit Euren Eltern darüber.
Jonas will hin, weil Leonie im Vorjahr auch da war. Aber was erwartet ihn in den USA, wenn die Eltern über 8.000,-- € oder mehr für ihn ausgeben? Oder gibt es etwas Besseres?
In Amerika geht es zur High School. Das ist eine Hauptschule und keine Hochschule. Der Unterricht ist also ganz anders als daheim am Gymnasium oder in der Realschule.
Bei Mathematik, Physik oder Chemie werden viele passen, weil sie es auf Amerikanisch kaum verstehen. Das ist verständlich. Amerikanische Geschichte oder Geographie mag ja manchmal ganz interessant sein, steht aber in keinem deutschen Lehrplan und fehlt in jeder Prüfung.
Die Mitschüler sind manchmal feste Cliquen, die neue Schüler nur zurückhaltend aufnehmen. Das kennt Ihr aus der eigenen Klasse. Viele leiden unter dem Kampf der täglichen Behauptung. Andere ziehen sich in die Isolation zurück und zählen die Wochen und Tage bis zur Rückkehr.
Oft kümmern sich die Gastfamilien nicht richtig um die Schüler. So berichtete die Stiftung Warentest im September 2005, dass fast jeder dritte Schüler die Familie wechseln mußte.
Englisch lernen? Das ist gar nicht so einfach; denn einen Sprachkurs gibt es ja nicht. Und der örtliche Slang ist nicht immer zu verstehen. Ein amerikanischer Austauschschüler würde auch kein gutes Deutsch lernen, wenn er einige Monate nur einen örtlichen deutschen Dialekt hört.
Warum soll man sich so etwas antun? Dabei gibt es doch bessere Möglichkeiten:
Im Sprachenjahr geht es in einem Jahr in drei Länder. Am Ende könnt Ihr drei Sprachen gut sprechen und habt eine erlebnisreiche Zeit mit gleichgesinnten Freunden verbracht, die ebenfalls die Fremdsprache lernen wollen. Das Land werdet Ihr oft besser kennen als mancher Tourist.
Wie sieht so ein Sprachenjahr aus? In jedem Land besucht Ihr erstklassige Sprachschulen. So geht es für Englisch nicht nur nach England, sondern auch nach Amerika, Südafrika, Australien
oder Neuseeland; für Spanisch nach Spanien oder Mexiko und für Französisch nach Frankreich oder nach Montreal in Kanada. Mehr steht auch im Internet unter www.Sprachreisen.de
Das ganze ist kaum teurer als ein Jahr auf der High School in den USA. Am wichtigsten ist aber, daß Ihr am Ende drei Fremdsprachen gut sprechen könnt, während Eure Freunde von der High School nur Englisch mit entsprechendem Dialekt beherrschen.
Und noch eins: Später im Beruf werdet Ihr immer die Nase vorn haben; denn mit Eurer Muttersprache seid Ihr viersprachig. Das zählt. Sprecht mal mit Euren Eltern darüber.
