Das Konzert ist Michael Sanderling vorerst letztes mit einem Werk von Schostakowitsch am Pult der Dresdner Philharmonie. Mit Schostakowitsch verbindet ihn biografisch und musikalisch sehr viel:
„Ich hatte das große Glück, aus erster Hand Details zu Schostakowitschs Sinfonien zu erfahren, die nirgendwo verschriftlicht sind. Dieses Wissen hat mein gesamtes Musikerleben, auch schon in meiner Zeit als Cellist, tief geprägt. Insbesondere seit ich mich als Dirigent mit seinen Sinfonien beschäftigen darf, wird mir immer wieder bewusst, dass sie mir von Kindheit an vertraut sind. Ich verspüre eine enge innere Bindung zu dieser Tonsprache.“
Das Konzert schließt die Aufführungen und Aufnahmen aller Sinfonien Schostakowitschs von Michael Sanderling mit der Dresdner Philharmonie ab. Im Frühjahr 2019 erscheinen sie beim Label Sony Classical als Box. Mit ihnen beendet Michael Sanderling die 2015 mit der Dresdner Philharmonie begonnene Einspielung sämtlicher Sinfonien von Beethoven und Schostakowitsch. (Die Beethoven-Box ist bereits im November 2019 erschienen.)
Die Sinfonie erklingt noch einmal im Konzert am Folgetag, dann im Kontrast zum Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur von Johannes Brahms. Solist ist der französische Pianist Nicholas Angelich.
Das Konzert am 13. Februar wird von Arte aufgezeichnet und als Livestream auf Arte concert zeitgleich gesendet.
Tickets für das Konzert am 13. Februar ab 18 Euro (Schüler und Studierende 9 Euro) sind über den Ticketservice der Dresdner Philharmonie und an der Abendkasse erhältlich.
Für das Konzert am 14. Februar gibt es nur noch Resttickets, diese sind an der Abendkasse zu erwerben.
Programme:
13. Februar 2019, Mittwoch, 19.30 Uhr
Konzertsaal KULTURPALAST
Dresdner Gedenktag
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 (1971)
Michael Sanderling, Dirigent
Dresdner Philharmonie
14. Februar 2019, Donnerstag, 19.30 Uhr
Konzertsaal KULTURPALAST
Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 (1881)
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141 (1971)
Michael Sanderling, Dirigent
Nicholas Angelich, Klavier
Dresdner Philharmonie
Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor dem Konzert