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15 Jahre Luftrettung in Nordhausen

Informationen zu „Christoph 37“

(lifePR) (Filderstadt, )
Die DRF (Deutsche Rettungsflugwacht e.V.) hat am 1. Juli 2006 im Auftrag des Innenministeriums des Landes Thüringen den Flugbetrieb am Luftrettungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes in Nordhausen übernommen.Das Team besteht aus drei Piloten der DRF, sechs Rettungsassistenten des DRK und zehn Notärzten des Südharz-Krankenhauses.

Der am Südharz-Krankenhaus stationierte Rettungshubschrauber mit dem Funkrufnamen "Christoph 37" wird bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert. Dazu ist der Hubschrauber täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern kann "Christoph 37" in maximal 15 Minuten erreichen. Das Einsatzgebiet des Nordhäuser Hubschraubers umfasst vor allem die Landkreise Kyffhäuser, Unstrut Hainich, Eichsfeld, Sangerhausen, Wernigerode, Quedlinburg, Goslar und Osterode.

Die DRF setzt in Nordhausen einen Rettungshubschrauber des Typs EC 135 ein.

Die EC ist durch ihre Bauweise und ihre leistungsstarken und leisen Triebwerke zum Einsatz als Rettungshubschrauber besonders geeignet. Im hochmodernen Hubschraubercockpit befindet sich unter anderem ein Satelliten-Navigationssystem mit elektronischer Kartendarstellung, das in der Notfallrettung das schnelle und punktgenaue Auffinden von Einsatzorten ermöglicht.

"Christoph 37" ist mit dem von der DRF entwickelten Flight Following-System "Rescue Track" ausgerüstet. Mithilfe der neuen Technologie können angeschlossene Leitstellen kontinuierlich die Position und den Einsatzstatus des Hubschraubers verfolgen. Die Disponenten in den Leitstellen können den Hubschrauber so noch besser und effizienter einsetzen. Gerade in entlegenen Gebieten, wie beispielsweise dem Harz, verbessert sich hierdurch die Notfallversorgung der Bevölkerung.
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