Neben dem Repräsentieren für die badischen Tropfen gehört zu den Aufgaben der badischen Weinkönigin auch der jeweilige Besuch in den neun Weinbaubereichen, die sich von Tauberfranken bis zum Bodensee erstrecken. So führte der offizielle "königliche" Besuch von Katja Bohnert in der Ortenau zur Winzergenossenschaft Waldulm, ihre mittelbadische Heimat. Denn die am 2. Juli 2009 für ein Jahr gewählte badische Weinkönigin stammt aus einem Winzerbetrieb in Achern-Fautenbach, der in Waldulm 1,5 Hektar Reben besitzt und die Trauben an die dortige Winzergenossenschaft liefert. Dort hatte Bohnert schon in der Traubenannahme und im Sonntagsverkauf einfachere Arbeiten verrichtet. Nun kam sie als "Königin", begleitet von ihren beiden Prinzessinnen, Sabine Seitz und Michaela Baldinger.Die Hotelfachfrau Seitz war bereits Weinkönigin in ihrer Heimat Beckstein in Tauberfranken und arbeitet seit kurzem bei der EDEKA-Zentrale in Offenburg in der Weinvermarktung.
Michaela Baldinger stammt aus einem Winzerbetrieb in Gottenheim am Tuniberg und ist in der Winzergenossenschaft Jechtingen am Kaiserstuhl tätig.
"Waldulm ist Spätburgunder", erklärte Geschäftsführer Bernhard Fischer, "aber nicht nur Rotwein." Etwa 85 % der Rebfläche ist mit Spätburgunder bestockt, und so gab es nach der Kellerführung mit Kellermeister Urban Laible eine reine Spätburgunder-Weinprobe, angefangen von einem Spätburgunder Blanc de Noir als Weißwein, wovon einer sogar im Barrique vergoren worden war, über eine trockene rote Spätlese, sowie eine "aus alten Reben", bis zur edelsüßen Spätburgunder Rotwein Beerenauslese eine ganze Palette verschiedener Tropfen zu verkosten, alle aus blauem Spätburgunder, nicht zu vergessen der Pinot Empfangssekt. Nicht ohne Stolz erwähnte Fischer, dass die Spätlese "aus alten Reben" der "Bambi-Wein" zum Hauptgericht bei der letzten Verleihung gewesen sei, und Laible ergänzte, dass die Beerenauslese mit 142 ° Öchsle bei den jüngsten TOP 10 Prämierung von Ortenauer Spätburgundern die absolut höchste Punktzahl erzielt habe. Michaela Baldinger zeigte sich beeindruckt: "Ich habe schon viele Weinproben erlebt, aber eine reine Spätburgunderprobe noch nicht." Die Weinkönigin, die nach dem Abitur nun eine Winzerausbildung auf Schloss Ortenberg durchläuft, fühlte sich sichtlich wohl in ihrer Heimat, und auch Sabine Seitz lobte den herzlichen Empfang und die freundliche Atmosphäre. Begleitet wurden die drei badischen Wienhoheiten von der frisch gewählten Ortenauer Weinprinzessin Jasmin Meel aus Oberkirch. Die zweite Station der Weinhoheiten in der Ortenau war dann das Durbacher Weingut Andreas Männle.
Michaela Baldinger stammt aus einem Winzerbetrieb in Gottenheim am Tuniberg und ist in der Winzergenossenschaft Jechtingen am Kaiserstuhl tätig.
"Waldulm ist Spätburgunder", erklärte Geschäftsführer Bernhard Fischer, "aber nicht nur Rotwein." Etwa 85 % der Rebfläche ist mit Spätburgunder bestockt, und so gab es nach der Kellerführung mit Kellermeister Urban Laible eine reine Spätburgunder-Weinprobe, angefangen von einem Spätburgunder Blanc de Noir als Weißwein, wovon einer sogar im Barrique vergoren worden war, über eine trockene rote Spätlese, sowie eine "aus alten Reben", bis zur edelsüßen Spätburgunder Rotwein Beerenauslese eine ganze Palette verschiedener Tropfen zu verkosten, alle aus blauem Spätburgunder, nicht zu vergessen der Pinot Empfangssekt. Nicht ohne Stolz erwähnte Fischer, dass die Spätlese "aus alten Reben" der "Bambi-Wein" zum Hauptgericht bei der letzten Verleihung gewesen sei, und Laible ergänzte, dass die Beerenauslese mit 142 ° Öchsle bei den jüngsten TOP 10 Prämierung von Ortenauer Spätburgundern die absolut höchste Punktzahl erzielt habe. Michaela Baldinger zeigte sich beeindruckt: "Ich habe schon viele Weinproben erlebt, aber eine reine Spätburgunderprobe noch nicht." Die Weinkönigin, die nach dem Abitur nun eine Winzerausbildung auf Schloss Ortenberg durchläuft, fühlte sich sichtlich wohl in ihrer Heimat, und auch Sabine Seitz lobte den herzlichen Empfang und die freundliche Atmosphäre. Begleitet wurden die drei badischen Wienhoheiten von der frisch gewählten Ortenauer Weinprinzessin Jasmin Meel aus Oberkirch. Die zweite Station der Weinhoheiten in der Ortenau war dann das Durbacher Weingut Andreas Männle.
