Die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) blickte anlässlich ihrer Hauptversammlung am 11. Dezember 2007 in Lippstadt-Hörste auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Zur Umsatzsteigerung von 6,5 % (3,8 Mio. Euro) auf insgesamt 63,0 Mio. Euro trug neben der stabilen Entwicklung im Inland die internationale Ausrichtung des Unternehmens bei.
Steigerung trotz schwieriger Marktbedingungen Die Umsätze wurden aufgrund einer deutlichen Steigerung der Gräserabsätze auf dem nationalen und internationalen Markt erreicht. "Dies ist ein Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit der drei Firmen Hunsballe Frø, Dänemark, Euro Grass B.V., Niederlande, und der DSV als EURO GRASS auf dem internationalen Gräsermarkt", resümiert Christoph Lüdecke, Vorstand der DSV. Überaus erfreulich entwickelte sich der Anstieg der Getreidelizenzerträge, der auf eine national und international erfolgreiche Getreidevermarktung zurückgeht. Während sich der Umsatz bei Mais und Raps in Deutschland auf dem Vorjahresniveau bewegte, trugen die ausgedehnten internationalen Aktivitäten bei Raps ebenfalls zu einer deutlichen Steigerung der Rapslizenzerträge bei.
Erneut 8 % Dividende ausgezahlt
Aufgrund des positiven Jahresabschlusses beschloss die Hauptversammlung wie bereits in den letzten Wirtschaftsjahren eine Ausschüttung von 8 % Dividende. Für das derzeit laufende Wirtschaftsjahr erwartet der Vorstand der DSV eine positive Ertragslage. "Im Vergleich zu den letzten Jahren blicken wir auf eine schlechte Gräserernte mit zugleich sehr hohen Preisen für Getreide und starker Konkurrenz in der Produktion anderer Agrarprodukte", stellt Johannes Peter Angenendt, Vorstand der DSV, für das aktuelle Wirtschaftsjahr fest. "Fehlende Erntemengen bei Gräsern, starke Preis- und Flächenkonkurrenz auf der Produktionsebene sowie noch nicht ausreichende Preissteigerungen auf der Handelsseite stellen die DSV in den nächsten Jahren vor besondere Herausforderungen."
Internationale Ausrichtung der Züchtung
Mit 3,1 Mio. Euro (Vorjahr 1,7 Mio. Euro) wurden die Investitionen des Unternehmens deutlich ausgedehnt. Dazu gehörten in besonderem Maße Investitionen in die Züchtung. So konnte im Januar 2007 die Zuchtstation der Fa. Svalöf Weibull in Semonville (Frankreich) erworben werden. Dort wird zukünftig schwerpunktmäßig die Züchtung und Prüfung von Winterweizen und Winterraps durchgeführt. In der Zuchtstation der DSV in Thüle wurden weit reichende Umbaumaßnahmen vorgenommen. Dazu gehörten die Vergrößerung der klimatisierten Saatenkammer sowie der Neubau eines Gewächshauses. Aufgrund der Ausdehnung der Züchtungsaktivitäten der DSV für Wintergetreide und Winterweizen sowie der EURO GRASS Breeding-Aktvitäten für Gräser zog die EURO GRASS Breeding Zuchtstation in England im Juni 2007 von Aston le Walls nach Wardington.
Landwirte sollen nicht nur an Preise denken "Erhalt und Aufbau von Bodenfruchtbarkeit - Voraussetzungen für nachhaltige Höchsterträge" - unter diesem Thema stand das abschließende Referat von Prof. Dr. Kurt-Jürgen Hülsbergen, Technische Universität München, Lehrstuhl für Ökologischen Landbau. Er verwies in seinen Ausführung auf die Bedeutung des Bodens als Produktionsfaktor. Ohne eine nachhaltige Bewirtschaftung sei eine erfolgreiche Landwirtschaft nicht möglich. Der Einfluss des Bodens werde in Zeiten hoher Produktionsintensitäten und Preisen immer wieder unterschätzt, dabei sei der Boden doch die wichtigste Grundlage überhaupt.
Steigerung trotz schwieriger Marktbedingungen Die Umsätze wurden aufgrund einer deutlichen Steigerung der Gräserabsätze auf dem nationalen und internationalen Markt erreicht. "Dies ist ein Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit der drei Firmen Hunsballe Frø, Dänemark, Euro Grass B.V., Niederlande, und der DSV als EURO GRASS auf dem internationalen Gräsermarkt", resümiert Christoph Lüdecke, Vorstand der DSV. Überaus erfreulich entwickelte sich der Anstieg der Getreidelizenzerträge, der auf eine national und international erfolgreiche Getreidevermarktung zurückgeht. Während sich der Umsatz bei Mais und Raps in Deutschland auf dem Vorjahresniveau bewegte, trugen die ausgedehnten internationalen Aktivitäten bei Raps ebenfalls zu einer deutlichen Steigerung der Rapslizenzerträge bei.
Erneut 8 % Dividende ausgezahlt
Aufgrund des positiven Jahresabschlusses beschloss die Hauptversammlung wie bereits in den letzten Wirtschaftsjahren eine Ausschüttung von 8 % Dividende. Für das derzeit laufende Wirtschaftsjahr erwartet der Vorstand der DSV eine positive Ertragslage. "Im Vergleich zu den letzten Jahren blicken wir auf eine schlechte Gräserernte mit zugleich sehr hohen Preisen für Getreide und starker Konkurrenz in der Produktion anderer Agrarprodukte", stellt Johannes Peter Angenendt, Vorstand der DSV, für das aktuelle Wirtschaftsjahr fest. "Fehlende Erntemengen bei Gräsern, starke Preis- und Flächenkonkurrenz auf der Produktionsebene sowie noch nicht ausreichende Preissteigerungen auf der Handelsseite stellen die DSV in den nächsten Jahren vor besondere Herausforderungen."
Internationale Ausrichtung der Züchtung
Mit 3,1 Mio. Euro (Vorjahr 1,7 Mio. Euro) wurden die Investitionen des Unternehmens deutlich ausgedehnt. Dazu gehörten in besonderem Maße Investitionen in die Züchtung. So konnte im Januar 2007 die Zuchtstation der Fa. Svalöf Weibull in Semonville (Frankreich) erworben werden. Dort wird zukünftig schwerpunktmäßig die Züchtung und Prüfung von Winterweizen und Winterraps durchgeführt. In der Zuchtstation der DSV in Thüle wurden weit reichende Umbaumaßnahmen vorgenommen. Dazu gehörten die Vergrößerung der klimatisierten Saatenkammer sowie der Neubau eines Gewächshauses. Aufgrund der Ausdehnung der Züchtungsaktivitäten der DSV für Wintergetreide und Winterweizen sowie der EURO GRASS Breeding-Aktvitäten für Gräser zog die EURO GRASS Breeding Zuchtstation in England im Juni 2007 von Aston le Walls nach Wardington.
Landwirte sollen nicht nur an Preise denken "Erhalt und Aufbau von Bodenfruchtbarkeit - Voraussetzungen für nachhaltige Höchsterträge" - unter diesem Thema stand das abschließende Referat von Prof. Dr. Kurt-Jürgen Hülsbergen, Technische Universität München, Lehrstuhl für Ökologischen Landbau. Er verwies in seinen Ausführung auf die Bedeutung des Bodens als Produktionsfaktor. Ohne eine nachhaltige Bewirtschaftung sei eine erfolgreiche Landwirtschaft nicht möglich. Der Einfluss des Bodens werde in Zeiten hoher Produktionsintensitäten und Preisen immer wieder unterschätzt, dabei sei der Boden doch die wichtigste Grundlage überhaupt.
