Als bester Nicht-Holländer bricht Werner Gusenbauer die Lanze für die Drifter, die mit der sport auto Driftchallenge groß geworden sind. Der in Deutschland lebende Österreicher war noch 2005 und 2006 unangefochtener Meister, doch seit die Piloten aus den professionellen, europäischen Rennserien in der IDC ernsthaft angreifen, war an eine Meisterschaftsverteidigung nicht mehr zu denken. Den Titel sicherte sich dieses Jahr Remmo Niezen souverän vor Paul Vlasblom. Die Plätze eins bis vier gehen sämtlich an die Semi-Profis aus dem Land der Tulpenfelder. Bester Deutscher ist Jochen Reich auf Platz 10 der insgesamt 112 Starter in der IDC.
"Ich hatte bei allen Läufen keine echte Chance gegen die leichten Youngtimer ", so Werner Gusenbauer rückblickend mit einem Augenzwinkern. "Unser relativ modernes Auto ist bei der starken Konkurrenz und dem aktuellen IDC-Reglement nicht mehr konkurrenzfähig. Mehr geht einfach nicht, aber das muss man olympisch sehen, weil der MKB-DriftBox-Mercedes CL machte viel Spaß und unsere Fans haben bis zum Schluss zu uns gehalten!"
Dabei hatte das Drift-Team von Werner Gusenbauer speziell auf gute Ergebnisse bei beiden Läufen am Nürburgring gehofft, da die beiden Streckenvarianten dem Power-CL hätten entgegen kommen sollen. Dort hätte Werner mit den über 600 PS des MKB-Triebwerks und der optimalen MKB-Differentialsperre einen großen Schritt nach vorne machen können und die Konkurrenten mit den kleinen Driftcars ordentlich einnebeln. Aber leider waren die Resultate nicht optimal und es ist klar, im Jahr 2007 geht die Herrschaft von Werner im mächtigen Luxus-Coupé zu Ende. Ein Manko des CL ist das hohe Gewicht. Fast zwei Tonnen im instabilen Zustand zu halten, und das bei den hohen Geschwindigkeiten, wie sie die leichten BMWs vorlegen, ist nicht möglich. Speziell das Kriterium der Einfahrtsgeschwindigkeit macht dem CL zu schaffen: "Trotz unserer mit Bremskraftverstärker aufgerüsteten Fly-Off-Handbremse können wir am Eingang nicht mithalten. Wenn der MKB-Motor dann aber drückt und die Sperre arbeitet, dann sieht es von den Daten her anders aus, wir können fast aus jeder Kurve im Drift beschleunigen", so Werner Gusenbauer.
Der massive Druck der ausländischen Wettbewerber und ein Reglement, das echte, leichtgewichtige Driftcars - so wie sie in den europäischen Meisterschaften nach japanischem Vorbild eingesetzt werden bevorzugt - lassen den CL nun alt aussehen. Allerdings ist der Punkteabstand zu den wenigen übrigen "homegrown" Driftern aus dem sport-auto-Kreis schon sehr deutlich.
Die IDC-Saison 2007 ist abgeschrieben. Vollblutracer Werner Gusenbauer will 2008 wieder um die Meisterschaft kämpfen. "Denn es kann nicht angehen, dass man mich während eines sport auto Fahrlehrgangs fragt, ob ich das Driften verlernt habe!" Das Team MKB-DriftBox-Team ist formiert. Für den Angriff in der immer professionelleren IDC-Meisterschaft wird ein neues Auto aufgebaut. Die Fans dürfen wieder mit acht Zylindern und einem Stern auf der Haube rechnen. Nur damit die Holländer wirklich zittern, müssen noch weitere Sponsoren in das Team von Werner Gusenbauer mit einsteigen. Dann wird es auch wieder richtig rauchen.
"Ich hatte bei allen Läufen keine echte Chance gegen die leichten Youngtimer ", so Werner Gusenbauer rückblickend mit einem Augenzwinkern. "Unser relativ modernes Auto ist bei der starken Konkurrenz und dem aktuellen IDC-Reglement nicht mehr konkurrenzfähig. Mehr geht einfach nicht, aber das muss man olympisch sehen, weil der MKB-DriftBox-Mercedes CL machte viel Spaß und unsere Fans haben bis zum Schluss zu uns gehalten!"
Dabei hatte das Drift-Team von Werner Gusenbauer speziell auf gute Ergebnisse bei beiden Läufen am Nürburgring gehofft, da die beiden Streckenvarianten dem Power-CL hätten entgegen kommen sollen. Dort hätte Werner mit den über 600 PS des MKB-Triebwerks und der optimalen MKB-Differentialsperre einen großen Schritt nach vorne machen können und die Konkurrenten mit den kleinen Driftcars ordentlich einnebeln. Aber leider waren die Resultate nicht optimal und es ist klar, im Jahr 2007 geht die Herrschaft von Werner im mächtigen Luxus-Coupé zu Ende. Ein Manko des CL ist das hohe Gewicht. Fast zwei Tonnen im instabilen Zustand zu halten, und das bei den hohen Geschwindigkeiten, wie sie die leichten BMWs vorlegen, ist nicht möglich. Speziell das Kriterium der Einfahrtsgeschwindigkeit macht dem CL zu schaffen: "Trotz unserer mit Bremskraftverstärker aufgerüsteten Fly-Off-Handbremse können wir am Eingang nicht mithalten. Wenn der MKB-Motor dann aber drückt und die Sperre arbeitet, dann sieht es von den Daten her anders aus, wir können fast aus jeder Kurve im Drift beschleunigen", so Werner Gusenbauer.
Der massive Druck der ausländischen Wettbewerber und ein Reglement, das echte, leichtgewichtige Driftcars - so wie sie in den europäischen Meisterschaften nach japanischem Vorbild eingesetzt werden bevorzugt - lassen den CL nun alt aussehen. Allerdings ist der Punkteabstand zu den wenigen übrigen "homegrown" Driftern aus dem sport-auto-Kreis schon sehr deutlich.
Die IDC-Saison 2007 ist abgeschrieben. Vollblutracer Werner Gusenbauer will 2008 wieder um die Meisterschaft kämpfen. "Denn es kann nicht angehen, dass man mich während eines sport auto Fahrlehrgangs fragt, ob ich das Driften verlernt habe!" Das Team MKB-DriftBox-Team ist formiert. Für den Angriff in der immer professionelleren IDC-Meisterschaft wird ein neues Auto aufgebaut. Die Fans dürfen wieder mit acht Zylindern und einem Stern auf der Haube rechnen. Nur damit die Holländer wirklich zittern, müssen noch weitere Sponsoren in das Team von Werner Gusenbauer mit einsteigen. Dann wird es auch wieder richtig rauchen.
