Mit fünf Titeln ist der Rostocker Schriftsteller Ulrich Frohriep, der am 18. November seinen 80. Geburtstag feiern kann, im Programm von EDITION digital vertreten. Erstmals 1986 war im Hinstorff Verlag „Westindienfahrer. Eine Seeräuberballade“ erschienen. In dem im 17. Jahrhundert spielenden Roman wollen sich die Männer, die im Jahre 1640 mit einer holländischen Fleute in die Karibik segeln, ihre Hoffnungen erfüllen: Reichtum, Sorglosigkeit und die Liebe schöner Frauen. Doch alles kommt anders. Aus dem Jahr 2002 stammt der Band mit zwei sehr unterschiedlichen Hörspielen „Die Belagerung & Ich habe getötet“: Während das eine nach der Erzählung „Merkwürdige Belagerung von Antwerpen in den Jahren 1584 und 1585“ von Friedrich Schiller aus dem Jahre 1795 entstand, präsentiert das andere das Psychogramm eines Mörders. 2003 veröffentlichte Frohriep das Kinderbuch „Simon und die Nixe Thalassia“: Simon, ein Rostocker Junge, hört immer wieder gern und begierig die Geschichten seines Bruders, der ein Seefahrer ist. Stets bringt der von seinen Reisen in abenteuerliche Welten für die ganze Familie etwas mit. Und an jedem seiner Mitbringsel hängt eine spannende Geschichte. Ob er sich die wohl ausgedacht hat? Und ob Thalassia wirklich existiert? 2005 erschien die Kriminalerzählung „Was immer euch versprochen wird oder Vielleicht sollten wir anfangen zu beten“: Jegliche Zeit hat ihre Geschichten. Diese erzählt von Menschen, die Verbrechen begehen und Verbrechen zum Opfer fallen. Verbrechen, die der Einzelne nicht immer als solche erkennt, wenn sie gesellschaftliche Normalität, Norm, geworden sind. Die zehn Gebote gehören der Vergangenheit an. 2009 veröffentlichte Frohriep „Dichtung, Liebe, Tod. Ein Theaterstück über die vergessene Dichterin Sibylla Schwarz (1621-1638“. Darin setzt er einer großen Dichterin ein Denkmal. Wichtige Themen ihres Werkes waren Freundschaft, Liebe, Krieg und Tod. Sie beweisen ihre für ein Mädchen der damaligen Zeit während des Dreißigjährigen Krieges ungewöhnliche Bildung. Alle E-Books von Ulrich Frohriep sind unter edition-digital.de sowie im Online-Buchhandel als E-Books zu haben.
Ulrich Frohriep wurde am 18. November in Rostock geboren. Nach Abitur und Hochschulabschluss arbeitete er von 1970 bis 1986 als Lektor im Hinstorff Verlag Rostock. Danach war er bis 1991 Freischaffender Schriftsteller. Nach verschiedenen Tätigkeiten in den Bereichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ist Frohriep seit 2005 wieder freischaffender Schriftsteller.
Ulrich Frohriep ist der jüngste Bruder des ebenfalls in Rostock geborenen Schauspielers Jürgen Frohriep (1928 bis 1993), der zu DDR-Zeiten vor allem in seiner Rolle als Polizei-Oberleutnant Jürgen Hübner in der TV-Krimireihe „Polizeiruf 110“ große Bekanntheit erreichte. Von 1972 bis 1991 löste Hübner insgesamt 66 Fälle. Dreimal hatte Ulrich Frohriep die Drehbücher für den „Polizeiruf 110“ geliefert: 1986 für Folge 107 „Kein Tag ist wie der andere“, 1989 für Folge 133 „Katharina“ und 1990 für Folge 143 „Das Duell“. In den Episoden 107 und 133 wirkte auch sein Bruder Jürgen Frohriep als Ermittler Oberleutnant Hübner mit.
Ulrich Frohriep wurde am 18. November in Rostock geboren. Nach Abitur und Hochschulabschluss arbeitete er von 1970 bis 1986 als Lektor im Hinstorff Verlag Rostock. Danach war er bis 1991 Freischaffender Schriftsteller. Nach verschiedenen Tätigkeiten in den Bereichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ist Frohriep seit 2005 wieder freischaffender Schriftsteller.
Ulrich Frohriep ist der jüngste Bruder des ebenfalls in Rostock geborenen Schauspielers Jürgen Frohriep (1928 bis 1993), der zu DDR-Zeiten vor allem in seiner Rolle als Polizei-Oberleutnant Jürgen Hübner in der TV-Krimireihe „Polizeiruf 110“ große Bekanntheit erreichte. Von 1972 bis 1991 löste Hübner insgesamt 66 Fälle. Dreimal hatte Ulrich Frohriep die Drehbücher für den „Polizeiruf 110“ geliefert: 1986 für Folge 107 „Kein Tag ist wie der andere“, 1989 für Folge 133 „Katharina“ und 1990 für Folge 143 „Das Duell“. In den Episoden 107 und 133 wirkte auch sein Bruder Jürgen Frohriep als Ermittler Oberleutnant Hübner mit.
