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Der unsichtbare Tod oder die Sprache der Elstern - EDITION digital präsentiert neuen Krimi von Jan Flieger

(lifePR) (Pinnow, )
Der Serienmörder, den man nicht stellte“ - auch der neue Krimi von Jan Flieger, den die EDITION digital jetzt sowohl als gedruckte Ausgabe wie auch als E-Book präsentiert, ist eine hochspannende Angelegenheit. Das darin geschilderte Geschehen kann sich nur in einer Umbruchzeit und in einem seinem Untergang entgegen trudelnden Land abspielen – als auf den ersten Leipziger Montagsdemonstrationen der Ruf „Wir sind das Volk“ lauter und lauter wird. Zu dieser Zeit treibt in der ausgehenden DDR offenbar ein Serienmörder sein Unwesen, der wie in einem Sog von Gewalt junge Frauen gleichsam einsammelt, ohne  Erbarmen vergewaltigt und tötet. Und der unsichtbare Tod, wie er sich selber bezeichnet, versucht keine Spuren zu hinterlassen und in dem Ordnungsstaat DDR, diesem „roten Preußen“, auf keinen Fall aufzufallen – durch keine einzige Unachtsamkeit.

Noch ahnen die Leipziger Kriminalisten, die mit anderen Fällen beschäftigten Mörderjäger, nicht einmal, dass es in ihrem Land einen solchen perversen Serienmörder gibt. Denn bisher wurde keines seiner Opfer gefunden. Die jungen Frauen und Mädchen galten höchstens als vermisst und vielleicht dachte man, sie seien über die grüne Grenze nach Ungarn geflohen. Die Statistik der Morde belasteten sie jedenfalls nicht. Aber würde das auch so bleiben? Oder macht der unsichtbare Tod doch irgendwann einen Fehler? Würde er sich irgendwann zeigen? Oder vielleicht nie? Denn die Sprache der Elstern versteht kein Polizist der Welt – auch nicht in der DDR. „Der Serienmörder, den man nicht stellte“ ist unter edition-digital.de sowie im stationären und Online-Buchhandel zu haben.

Jan Flieger, einer der erfolgreichsten Krimiautoren der DDR, wurde am 10. Dezember 1941 in Berlin geboren. Nach dem Abitur arbeitete er als Kipper und Schriftsetzer, studierte zunächst zwei Semester Theaterwissenschaften, ehe er zu den Wirtschaftswissenschaften wechselte. Seit 1973 arbeitete der Diplom-Wirtschaftsingenieur fast zwei Jahrzehnte lang als Werksleiter-Assistent bei einem Leipziger Industriebetrieb. Nach Wende und Wiedervereinigung wurde er 1992 Pressesprecher der Deutschen Telekom für den Regierungsbezirk Leipzig. Seit 2000 ist Jan Flieger freier Schriftsteller. Sein erster Kriminalroman „Der Sog“ verkaufte sich nach Angaben des Autors in der DDR 240.000 Mal, wurde als Lizenzausgabe auch in der damaligen Bundesrepublik veröffentlicht sowie in der bekannten und beliebten DDR-Fernsehreihe „Der Staatsanwalt hat das Wort“ unter dem Titel „Alles umsonst“ (Regie: Udo Witte) mit Jackie Schwarz als Karl Bennewitz und Angelika Waller als seine Frau Franziska Bennewitz verfilmt und mehrfach ausgestrahlt – erstmals 1988 und zuletzt 2009. Bei der EDITION digital liegen insgesamt 25 Titel von ihm vor, darunter sein Debütband „Polterabend“ mit Kurzgeschichten (1981), die Kinderbücher „Der Kommissar in der Regentonne und andere Detektivgeschichten“, „Mutgeschichten“ und „Die Ruine der Raben“ sowie die Krimis „Tatort Teufelsauge“, „Eine Stadt sucht einen Mörder“, „Auf den Schwingen der Hölle“ und „Man stirbt nicht lautlos in Tokyo“. Jan Flieger ist mit der Erstleserin seiner Manuskripte verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Leipzig.

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EDITION digital: Der Serienmörder, den man nicht stellte

EDITION digital Pekrul & Sohn GbR

EDITION digital wurde 1994 gegründet und gibt neben E-Books (vorwiegend von ehemaligen DDR-Autoren) Kinderbücher, Krimis, historische Romane, Fantasy, Zeitzeugenberichte und Sachbücher (NVA-, DDR-Geschichte) heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen sowie Belletristik und Sachbücher über Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt umfasst das Verlagsangebot, das unter www.edition-digital.de nachzulesen ist, mehr als 900 Titel (Stand September 2018).

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