In ihrem Reisegepäck für das jetzt leider abgesagte Frühjahrsereignis der Buch- und Medienbranche hatte Gisela Pekrul insgesamt 60 Titel sowie mehrere Kalender. Die Auswahl der im zurückliegenden Jahr erschienenen gedruckten Bücher reicht von dem poetischen Kinderbuch „Die endlose Geschichte von Glück und Leid“ mit Texten und Bildern von Opa Zausel und der reich bebilderten Chronik zweier nordsächsischer Dörfer nahe Leipzig „Geschichte lebendig halten. Erlesenes, Erfahrenes, Erlebtes“ von Angelika Hofmann über den spannenden Kriminalroman „Der Pferdemörder. Eine absonderliche Geschichte aus Mecklenburg“ bis zu drei neuen Büchern von Klaus Möckel – dem Band „Die Gespielinnen des Königs“ mit historisch-literarischen Biographien Frankreichs berühmtester Mätressen und „Rebellisches Wissen“ über Diderots nicht ungefährlichen Kampf um die Große Französische Enzyklopädie. Außerdem die von ihm herausgegebene Sammlung „Die Kutsche als Liebesnest und andere Frivolitäten“ mit amüsanten Texten des spitzzüngigen französischen Journalisten, Schriftstellers und Humoristen Alphonse Allais (1854 bis 1905), der in Deutschland erst noch richtig zu entdecken ist. Auf großes Leserinteresse hofft Gisela Pekrul auch für den Wirtschaftsthriller „Erbe ohne Todesfall“ von Ingo Kochta sowie für den während und nach dem Dreißigjährigen Krieg spielenden historischen Roman „Jakob der stumme Krieger“ von Harald Wieczorek und für das nach authentischen Zeugnissen entstandene Anti-Kriegsbuch „Hellblaue Blitze vor rotem Himmel - Briefroman aus der Zeit der Schlacht um Moskau (1941)“ von Manfred Kubowsky.
Außerdem sollten in Leipzig die Spitzentitel des Verlags präsentiert werden, darunter drei historische Romane über den sagenumwobenen Schatz der Tempelritter von Ulrich Hinse und die ebenfalls mit diesem Thema verbundene Kriminalerzählung über das Gold der Templer „Das Jakobsweg-Komplott“ vom selben Autor sowie die Schwerin-Krimis „Die Tote im Pfaffenteich“ und „Die toten Mädchen vom Dreesch“ mit Ermittlerin Nora Graf von Christiane Baumann.