Ziel der berufsbegleitenden Fachfortbildung ist es, ein hohes Maß an Sachkenntnis und Fachwissen zu erwerben, um Feuchte- und Schimmelschäden zu erkennen, ihre Sanierungsdringlichkeit zu bewerten und Sanierungskonzepte in der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben erstellen zu können.
Praxisorientierter Lehrplan – Wissen / Vertiefung / Übung
Schäden werden mittels baubiologischer und physikalischer Messverfahren erfasst, wobei die korrekte Anwendung und die Bewertung der Untersuchungsergebnisse geübt wird. Mit der Erstellung von Sanierungskonzepten erfolgen Auswahl und Umsetzung verschiedener Sanierungsverfahren unter Berücksichtigung einer Gefährdungsbeurteilung nach Biostoffverordnung. Umfangreiches Wissen zur praktischen Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen wird vermittelt. Die Themen Bauteiltrocknung, Feinreinigung und Sanierungskontrolle werden besprochen. Ein Schwerpunkt liegt in der Prävention von Feuchte- und Schimmelschäden. Spezialthemen wie Schimmel auf Holz, Kombination von Algen und Pilzen auf Bauwerksoberflächen und der Umgang mit Bioziden runden den Stundenplan mit 130 Unterrichtseinheiten ab.
Erstellung von Gutachten
Der Teilnehmer wird über gesetzliche Vorgaben, den Rechten und Pflichten geschult, um Gutachten erstellen zu können.
Mit Abschluss qualifiziert im Beruf
Die Fachfortbildung wurde in enger Zusammenarbeit mit anerkannten Fachexperten entwickelt und wird von einem erfahrenen Dozententeam durchgeführt. Sie bietet mit dem Abschluss als „Fachplaner Schimmel- und Feuchteschäden“ eine vielschichtige und zugleich umfassende Qualifizierung und eröffnet ein ganzes Spektrum neuer beruflicher Chancen.
Informationen und das Anmeldungsformular finden Interessierte hier:
https://www.eipos.de/...