Unterschiedliche Display-Materialien im Vergleich
Displays sollen im Handel meist zeitlich begrenzte Kampagnen, Sonderangebote oder Produktneueinführungen hervorheben. Dementsprechend ist die Nutzungsdauer der Aufsteller begrenzt und verlangt keine langlebigen Materialien wie der Rest der Ladeneinrichtung. Pappe hat sich als Werkstoff für Displays aller Art bewährt und kann nach Belieben gestaltet werden. Ob als vergleichsweise filigran gearbeitetes Display auf der Theke oder mannshoher Aufsteller im Eingangsbereich führt diese Art der Warenpräsentation kostengünstig zu einem höheren Abverkauf des Produkts.
Bei starken Marken lohnt es sich darüber hinaus, auch Teile des ständigen Sortiments in herausragender Form zu präsentieren. Ansprechend aus Kunststoff, Holz oder Metall gefertigte Displays werden von Ladenbetreibern gerne dauerhaft in die Einrichtung integriert und kurbeln den Abverkauf der so präsentierten Produkte über Jahre an.
Auffällige Gestaltung und komfortable Abverkaufshöhe
Sowohl permanente als auch aktionsgebundene Displays sollten auf bekannte Symbole und Farben setzen, sofern die Produktmarke bereits als solche etabliert ist und intuitives Vertrauen beim Kunden schafft. Um auf den ersten Blick deutlich zu machen, worum es sich beim präsentierten Produkt handelt, kann das Display eine überdimensionale Variante des Artikels zeigen. Ein Display lässt sich beispielsweise in Form einer riesigen Orangensaftflasche oder Zahncremetube anfertigen, um bereits von Weitem keinerlei Zweifel am ausgestellten Produkt zu lassen.
Des Weiteren ist bei der Gestaltung zu beachten, dass das präsentierte Produkt gut für den Kunden erreichbar sein sollte. Es empfiehlt sich eine Warenpräsentation in Griffhöhe, wobei das Hauptaugenmerk der optischen Gestaltung in Sichthöhe sein sollte.
POS-Großplatzierungen als Garant für mehr Aufmerksamkeit
Für Hersteller bestimmter Produkte können sich neben normalen Displays auch POS-Großplatzierungen lohnen, die den Umsatz zu besonderen Events spürbar pushen. Brauereien können so beispielsweise den Start der alljährlichen Grillsaison oder auch sportliche Großereignisse wie die WM für ihr Marketing am Verkaufsort nutzen. Großplatzierungen sind meist zwei bis drei Meter hoch und nehmen mehrere Quadratmeter Bodenfläche ein. Da sie meist als frei stehende Säulen mit Überdachung konzipiert sind, sind Materialaufwand und Kosten dieser Displays im Verhältnis zur erzielten Wirkung gering. Erfahrene Display-Hersteller wie die Knappe + Lehbrink Promotion GmbH ermöglichen einen unkomplizierten und schnellen Aufbau der POS-Großplatzierungen, die so auch kurzfristig eingesetzt werden können.