Was frühstücken Sie am liebsten?
Dr. Dettmer: Während der Woche beginne ich meinen Tag mit einem Vollkornmüsli, frischem Obst der Saison und fettarmer Milch, einem Glas Direktsaft und Kaffee. Am Wochenende gibt es dann meistens mit der Familie ein ausführliches Frühstück mit allem Drum und Dran. Da machen wir es uns schön und genießen in Ruhe.
Warum ist das Frühstück wichtig?
Dr. Dettmer: Der Körper braucht morgens genügend Energie, um erfolgreich in den Tag zu starten. Nachts ruht er sich aus und regeneriert, danach müssen Stoffwechsel und Zelltätigkeit angekurbelt werden. Übrigens gilt für all diejenigen, für die das Gewicht ein Thema ist: Wer das Frühstück einspart, verliert keine Pfunde. Nicht wenig essen, sondern das Richtige zum richtigen Zeitpunkt, darauf kommt es beim Abnehmen an.
Was halten Sie von der alten Volksweisheit"Frühstücke wie ein Kaiser, esse mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann"?
Dr. Dettmer: Die ist zutreffend. Natürlich ist es nicht möglich, sich jeden Morgen um 8 Uhr ein großes Frühstücksbuffet zuzubereiten, aber es sollte eine ordentliche Mahlzeit sein.
Es gibt Frühstücks-Muffel. Was empfehlen Sie denen?
Dr. Dettmer: Für Anti-Frühstücker reicht ein 0,3-Liter-Glas Milch-Shake mit frischen Früchten und Getreideflocken. Er liefert konzentriert Kohlenhydrate, Vitamine und Eiweiß für einen Power-Start in den Tag.
Manche Länder haben keine ausgeprägte Frühstücks-Kultur. Die Menschen sind trotzdem fit. Wie kann das gehen?
Dr. Dettmer: Wenn es sich um ein an die Lebensart angepasstes, traditionelles Essverhalten handelt, ist das in Ordnung. Meist wird in den Ländern nämlich mediterran gegessen. Das heißt, viel frisches Gemüse und Obst plus Fisch. Außerdem wird hochwertiges Fett, meist kalt gepresstes Olivenöl, verwendet. Auch wichtig: Die Menschen genießen ihr Essen viel mehr als im Norden. Lassen sich vor allem Zeit. Diese Aspekte können ein Mini-Frühstück, wie z. B. in Frankreich, ausgleichen.
Worauf sollte man bei der Frühstücks-Zubereitung achten?
Dr. Dettmer: Wir sind umgeben von Fertigprodukten, so genannten Ceralien, und werden dabei schnell in die Irre geführt. So preist ein Hersteller ein Getreide-Produkt als Fitness-Nahrung an. Dabei kommen auf 100 Gramm der Flakes 37 Gramm Zucker. Der Name macht glauben, es ist gesund. Das trifft aber durch die Menge des Zuckers nicht zu. Ähnlich ist es häufig mit Produkten, die den Zusatz "Wellness" oder "Light" tragen. Wir müssen lernen, genau zu gucken, welche Inhaltsstoffe auf der Packung stehen. Am besten ist, natürliche Lebensmittel zu verwenden. Vollkornprodukte sind immer erste Wahl. Sie lassen den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen und sorgen für eine längere Sättigung. Dann hält die Frühstücks-Power viele Stunden.
Dr. Dettmer: Während der Woche beginne ich meinen Tag mit einem Vollkornmüsli, frischem Obst der Saison und fettarmer Milch, einem Glas Direktsaft und Kaffee. Am Wochenende gibt es dann meistens mit der Familie ein ausführliches Frühstück mit allem Drum und Dran. Da machen wir es uns schön und genießen in Ruhe.
Warum ist das Frühstück wichtig?
Dr. Dettmer: Der Körper braucht morgens genügend Energie, um erfolgreich in den Tag zu starten. Nachts ruht er sich aus und regeneriert, danach müssen Stoffwechsel und Zelltätigkeit angekurbelt werden. Übrigens gilt für all diejenigen, für die das Gewicht ein Thema ist: Wer das Frühstück einspart, verliert keine Pfunde. Nicht wenig essen, sondern das Richtige zum richtigen Zeitpunkt, darauf kommt es beim Abnehmen an.
Was halten Sie von der alten Volksweisheit"Frühstücke wie ein Kaiser, esse mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann"?
Dr. Dettmer: Die ist zutreffend. Natürlich ist es nicht möglich, sich jeden Morgen um 8 Uhr ein großes Frühstücksbuffet zuzubereiten, aber es sollte eine ordentliche Mahlzeit sein.
Es gibt Frühstücks-Muffel. Was empfehlen Sie denen?
Dr. Dettmer: Für Anti-Frühstücker reicht ein 0,3-Liter-Glas Milch-Shake mit frischen Früchten und Getreideflocken. Er liefert konzentriert Kohlenhydrate, Vitamine und Eiweiß für einen Power-Start in den Tag.
Manche Länder haben keine ausgeprägte Frühstücks-Kultur. Die Menschen sind trotzdem fit. Wie kann das gehen?
Dr. Dettmer: Wenn es sich um ein an die Lebensart angepasstes, traditionelles Essverhalten handelt, ist das in Ordnung. Meist wird in den Ländern nämlich mediterran gegessen. Das heißt, viel frisches Gemüse und Obst plus Fisch. Außerdem wird hochwertiges Fett, meist kalt gepresstes Olivenöl, verwendet. Auch wichtig: Die Menschen genießen ihr Essen viel mehr als im Norden. Lassen sich vor allem Zeit. Diese Aspekte können ein Mini-Frühstück, wie z. B. in Frankreich, ausgleichen.
Worauf sollte man bei der Frühstücks-Zubereitung achten?
Dr. Dettmer: Wir sind umgeben von Fertigprodukten, so genannten Ceralien, und werden dabei schnell in die Irre geführt. So preist ein Hersteller ein Getreide-Produkt als Fitness-Nahrung an. Dabei kommen auf 100 Gramm der Flakes 37 Gramm Zucker. Der Name macht glauben, es ist gesund. Das trifft aber durch die Menge des Zuckers nicht zu. Ähnlich ist es häufig mit Produkten, die den Zusatz "Wellness" oder "Light" tragen. Wir müssen lernen, genau zu gucken, welche Inhaltsstoffe auf der Packung stehen. Am besten ist, natürliche Lebensmittel zu verwenden. Vollkornprodukte sind immer erste Wahl. Sie lassen den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen und sorgen für eine längere Sättigung. Dann hält die Frühstücks-Power viele Stunden.
