Die Förderung eines Bauvorhabens ist seitdem an anspruchsvollere Konditionen geknüpft: Das aktuell aufgelegte Förderprogramm (EH40-NH = Effizienzhaus-Stufe 40 mit Nachhaltigkeitsklasse) bedingt die Kombination mit dem staatlichen Qualitätssiegel für Nachhaltige Gebäude (QNG), das auf die ganzheitliche Nachhaltigkeit im Lebenszyklus des Gebäudes ausgerichtet ist.
Seit April 2022 ist der Erhalt des QNG für die gesamte Neubauförderung verpflichtend. Zusätzlich gibt es auch bei Sanierungsprojekten nach gleichen Gesichtspunkten eine Förderung von Nachhaltigkeitsleistungen. Das Bauprojekt muss für die Erlangung des QNG zum einen eine Zertifizierung einer anerkannten Zertifizierungsstelle (z. Bsp. DGNB) durchlaufen, sowie definierte Grenzwerte für besondere Anforderungen einhalten. Dies sind beispielsweise Grenzwerte für Treibhausgase oder Schadstoffemissionen.
Für die Zertifizierung des QNG - Labels müssen die verwendeten Baustoffe in der von der vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bereitgestellten Datenbank ÖKOBAUDAT gelistet sein.
Hier kann elka seine Leistungen in Sachen Nachhaltigkeit und Zertifizierung einbringen. Als ökologischer Vorreiter bekannt, bieten die elka-Holzwerke mit ihren umweltverträglichen, energieeffizienten Markenprodukten schon jahrzehntelang einen überdurchschnittlichen Qualitätsstandard. Das Unternehmen fertigt u.a. hochwertige, emissionsarme Holzwerkstoffplatten (esb und esb plus), die als erste im deutschen Markt in 2021 klimaneutral zertifiziert wurden.
Für die neuen Anforderungen erfüllt elka die Bedingungen der Ökobilanzierung für die KfW-Förderung. Die Listung der elka-Spanplattenprodukte in der ÖKOBAUDAT erfolgte bereits über die allgemeine EPD der Spanplatten des Verbandes der Holzwerkstoffe (VHI). Eine spezielle EPD für die esb-Familie und auch für den vita Naturholzplattenbereich ist bereits in Entwicklung und wird zeitnah in der ÖKOBAUDAT veröffentlicht.
elka Holzwerke sind ebenso Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.). Im dortigen DGNB Navigator findet sich ein umfassendes Spektrum von schadstoffarmen Holzwerkstoffen der esb-Familie sowie der vita Naturholzplatten, einsetzbar für die DGNB-Gebäude Bewertung.
Eine positive, schadstoffarme Gebäudebewertung sowie die positive Ökobilanzierung des geplanten Bauprojektes ist die Basis für die Erteilung des QNG Label und damit der KfW-Fördermittel.
Dies garantiert allen am Bau Beteiligten Sicherheit – nicht nur in Bezug auf Klimaneutralität und Nachhaltigkeit, sondern auch, was die Förderfähigkeit angeht.
Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie umfassend und kompetent – als klimaneutrales Unternehmen haben wir uns der Nachhaltigkeit verpflichtet.