Seine Hoheit Sheikh Ahmed bin Saeed Al-Maktoum, Chairman und Chief Executive, Emirates Airline & Group: "Mit seiner großen Kapazität und hohen Effizienz spielt der Airbus A380 für Emirates eine herausragende Rolle auf ihrem zukünftigen Expansionskurs. Seit Einführung des A380-Programms arbeiten wir sehr eng mit Airbus zusammen. Trotz der zahlreichen Herausforderungen auf dem Weg vom Reißbrett zur Produktion sind wir stets überzeugt gewesen, dass mit diesem Flugzeugtyp ein neues Kapitel in der Luftfahrt beginnen wird."
Mit GP7200 Triebwerken von Engine Alliance ist der Emirates Airbus A380 in der Lage, bis zu 15.000 Kilometer bei voller Beladung zurückzulegen. Der sparsame Kerosinverbrauch liegt mit 3,1 Litern pro 100 Passagierkilometer unter den Werten der meisten Hybrid-Autos (4,4 Liter pro 100 Autokilometer). Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kabine ist der Airbus A380 zudem leiser als jedes andere Verkehrsflugzeug.
Im aktuellen Geschäftsjahr 2008/2009, das im März 2009 zu Ende geht, werden insgesamt fünf A380 an Emirates ausgeliefert. Die Superjumbos werden mit einer Drei-Klassen-Konfiguration für die Ultra-Langstrecke mit jeweils 489 Sitzplätzen (14 Sitze in der First, 76 Sitze in der Business Class und 399 in der Economy Class) ausgestattet. Zusätzlich können die Jets jeweils zehn Tonnen Fracht befördern. Nach den Plänen von Emirates werden die ersten A380-Jets auf den Strecken zwischen Dubai und New York, Dubai und London-Heathrow sowie auf der Strecke zwischen Dubai und Sydney beziehungsweise Auckland eingesetzt. In Kürze wird die Gesellschaft die Flugpläne für die ersten kommerziellen Flüge des Airbus A380 veröffentlichen.
Emirates hatte als erste Fluggesellschaft der Welt den Airbus Jet vom Typ A340-500 und den Airbus A380 bestellt und dem Flugzeugbauer Airbus damit die Markteinführung dieser beiden Großprojekte ermöglicht. Für beide Flugzeugtypen ist Emirates derzeit der weltweit größte Auftraggeber.
Die Gesamtausgaben der Fluggesellschaft für bereits gelieferte und bestellte Airbus-Flugzeuge betragen derzeit mehr als 32 Milliarden Euro. Mit diesen Ausgaben hat Emirates wesentlich zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei Airbus und in der gesamtdeutschen Wirtschaft beigetragen. Allein das A380-Programm sorgt direkt und indirekt für schätzungsweise 40.000 neue Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt.