"Partner der Feuerwehr" ist eine Aktion des Deutschen Feuerwehr-Verbandes.In dessen Rahmen werden Unternehmen geehrt, die sich durch ihr Engagement gegenüber der örtlichen Feuerwehr auszeichnen. Hierzu zählt nicht nur die finanzielle Unterstützung, sondern auch die praktische Unterstützung und Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden ihrer Feuerwehr.
"Wir werden mit der Übungsanlage unserer Verantwortung als Strom- und Gasnetzbetreiber gerecht, in dem wir den Feuerwehren ideale Trainingsbedingungen bieten und sie so dabei unterstützen, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen," erläuterte Peter Boos das Engagement des Energieversorgers.
Die mobile Brandübungsanlage wurde entwickelt, um die Ausbildung der Feuerwehren in den Landkreisen der Netzgemeinden der EnBW Regional AG zu optimieren. Durch die spezielle Ausrüstung sensibilisiert sie die Feuerwehren vor allem für die Gefahren im Zusammenhang mit Strom und Gas. Es können unterschiedlichste Einsatzsituationen simuliert werden und mit 300-600 °C Hitze herrschen reale Bedingungen.
Die Übungsanlage wird den Feuerwehren kostenlos im Rahmen der Kreisausbildung durch die Kreisbrandmeister zur Verfügung gestellt.Lediglich die Kosten für das Gas, mit dem die Anlage betrieben wird, müssen aufgebracht werden. Begleitet wird die mobile Anlage durch speziell eingewiesene Feuerwehrleute, die vor Ort die Bedienung und Überwachung übernehmen.
In der rund 20 Quadratmeter großen, mobilen Anlage sind verschiedene gasbetriebene Brandstellen eingebaut: Vom Zimmer-, Treppen- oder Verteilerkasten-Brand, dem Brand eines 20.000 Volt-Verteilers über einen Gasleitungsbrand bis hin zu großen Rauchgasdurchzündungen, so genannte Flash-over, kann alles simuliert werden. Das Training ist ausgebildeten Atemschutz-Geräteträgern vorbehalten, die im Ernstfall an vorderster Stelle Leben retten und Brände löschen müssen.