Er hatte seine großartige Form bereits in Runde 2 unterstrichen, als er neun Birdies spielte und nur durch Bogeys an den Bahnen 10 und 11 die Führung verpasste. Am Finaltag blieb er dann absolut fehlerfrei, zauberte weitere acht Birdies auf den Par 72-Platz des Golf-Club Coburg und brachte seinen ersten Saisonsieg souverän unter Dach und Fach: James Alexander Ruth, 23 Jahre alter Engländer aus Tavistock, ist der Sieger der Coburg Brose Open 2008, des 12. Turniers der RENAULT EPD Tour 2008. "Ich bin sehr glücklich über diesen Erfolg, denn ich habe in den letzten Monaten immer gut gespielt, konnte aber keine guten Ergebnisse nach Hause bringen. Jetzt hat es geklappt, die Putts sind gefallen und ich konnte das umsetzen, was ich kann. Ich fühle mich großartig!" Begeistert nahm James Ruth den Pokal aus der Hand von Turnierdirektor Jochen Gertitschke entgegen und die Glückwünsche von Kurt Sauernheimer, Vorstand von Titelsponsor Brose. Mit Runden von 71, 65 und 64 Schlägen, gesamt 16 unter Par, dominierte Ruth letztlich die Konkurrenz, verwies den Frankfurter Max Kramer (68, 67, 68/-13) auf Platz 2; Rang 3 teilten sich mit jeweils 12 unter Par der Engländer Benjamin Richard Fisher (68, 69, 67), César Coello aus Mexiko (66, 70, 68) sowie die beiden Deutschen Christoph Günther (64, 73, 67) und Daniel Alexander Froreich (68, 69, 67).
Es war die 9. Auflage der Coburg Brose Open, und bereits von Beginn an war klar, dass 12 unter Par - in den vergangenen drei Jahren jeweils der Siegerscore - diesmal nicht reichen würde, um das 25.000 Euro-Turnier zu gewinnen. Bereits beim ProAm spielte der Däne Mark Grabow-Schytter eine 65er Runde, der Platz präsentierte sich trocken und fair, das Rough nicht ganz so hoch wie in den letzten Jahren. Mit Christoph Günther markierte denn auch gleich der Spitzenreiter der RENAULT EPD Tour Order of Merit die Bestmarke am ersten Tag, seine 64 Schlä-ge beinhalteten neben neun Pars sieben Birdies, einen Eagle und ein Bogey. Wäh-rend Günther in Runde 2 mit einer 73er Runde auf den 6. Rang zurück fiel, erober-ten Max Kramer und Patrick Niederdrenk mit jeweils 68 und 67 Schlägen, gesamt 9 unter Par, die zwischenzeitliche Führung; Ruth rangierte da noch mit einem Schlag Rückstand auf Platz 2. Am Finaltag zündete er dann aber erneut ein Birdie-Feuerwerk, und die Kontrahenten waren nicht in der Lage, zu kontern. "Mein Spiel ist dieses Jahr im Grunde viel besser als letztes Jahr - heute habe ich das endlich einmal umsetzen können", so Ruth. In der Saison 2007 hatte er als Sechstplatzierter der Jahres-Endrangliste den Sprung auf die Challenge Tour 2008 denkbar knapp verpasst, trotz zweier Turniersiege fehlten ihm damals am Ende 49 Euro und damit ebenso viele Punkte zum 5. Platz, der die Qualifikation für die Challenge Tour 2008 bedeutet hätte. Durch den Sieg in Coburg rückte er nun vor auf Platz 3 der aktuellen RENAULT EPD Tour Order of Merit und damit mitten hinein in die Aufstiegsplätze.
Nach sechs Turnieren in Folge in Deutschland zieht die RENAULT EPD Tour nun weiter nach Ungarn. Bei der OTP Private Bank Central European Golf Classic in Hencse geht es vom 8. bis 10. Juli um 20.000 Euro Preisgeld - und auch James Ruth ist dort mit von der Partie: "Ich hatte eigentlich mit dem Gedanken gespielt, mir in der nächsten Woche eine Pause zu gönnen, aber jetzt werde ich definitiv spielen. Wie ich letztes Jahr gesehen habe, kann am Ende jeder Euro entscheidend sein, und deshalb werde ich mir die Gelegenheit zu punkten, nicht entgehen lassen."
Es war die 9. Auflage der Coburg Brose Open, und bereits von Beginn an war klar, dass 12 unter Par - in den vergangenen drei Jahren jeweils der Siegerscore - diesmal nicht reichen würde, um das 25.000 Euro-Turnier zu gewinnen. Bereits beim ProAm spielte der Däne Mark Grabow-Schytter eine 65er Runde, der Platz präsentierte sich trocken und fair, das Rough nicht ganz so hoch wie in den letzten Jahren. Mit Christoph Günther markierte denn auch gleich der Spitzenreiter der RENAULT EPD Tour Order of Merit die Bestmarke am ersten Tag, seine 64 Schlä-ge beinhalteten neben neun Pars sieben Birdies, einen Eagle und ein Bogey. Wäh-rend Günther in Runde 2 mit einer 73er Runde auf den 6. Rang zurück fiel, erober-ten Max Kramer und Patrick Niederdrenk mit jeweils 68 und 67 Schlägen, gesamt 9 unter Par, die zwischenzeitliche Führung; Ruth rangierte da noch mit einem Schlag Rückstand auf Platz 2. Am Finaltag zündete er dann aber erneut ein Birdie-Feuerwerk, und die Kontrahenten waren nicht in der Lage, zu kontern. "Mein Spiel ist dieses Jahr im Grunde viel besser als letztes Jahr - heute habe ich das endlich einmal umsetzen können", so Ruth. In der Saison 2007 hatte er als Sechstplatzierter der Jahres-Endrangliste den Sprung auf die Challenge Tour 2008 denkbar knapp verpasst, trotz zweier Turniersiege fehlten ihm damals am Ende 49 Euro und damit ebenso viele Punkte zum 5. Platz, der die Qualifikation für die Challenge Tour 2008 bedeutet hätte. Durch den Sieg in Coburg rückte er nun vor auf Platz 3 der aktuellen RENAULT EPD Tour Order of Merit und damit mitten hinein in die Aufstiegsplätze.
Nach sechs Turnieren in Folge in Deutschland zieht die RENAULT EPD Tour nun weiter nach Ungarn. Bei der OTP Private Bank Central European Golf Classic in Hencse geht es vom 8. bis 10. Juli um 20.000 Euro Preisgeld - und auch James Ruth ist dort mit von der Partie: "Ich hatte eigentlich mit dem Gedanken gespielt, mir in der nächsten Woche eine Pause zu gönnen, aber jetzt werde ich definitiv spielen. Wie ich letztes Jahr gesehen habe, kann am Ende jeder Euro entscheidend sein, und deshalb werde ich mir die Gelegenheit zu punkten, nicht entgehen lassen."
