Vor zwölf Tagen bei der Wörthsee Classic musste er sich noch mit Platz 2 begnügen, jetzt sicherte sich Christoph Günther den Platz ganz oben auf dem Siegerpodest: Der PGA Professional aus Ulm feierte am Mittwochnachmittag bei der Licher Classic seinen zweiten Saisonerfolg, kassierte 3300 Euro Siegprämie und baute seine Führung in der RENAULT EPD Tour Order of Merit weiter aus. Mit Runden von 66, 67 und am Finaltag 72 Schlägen, gesamt 11 unter Par, setzte sich der 32-Jährige letztlich mit einem Schlag Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Malte Brenner aus Kornwestheim durch. Brenner war dabei in der gesamten Woche der einzige Kontrahent, der auf dem anspruchsvollen Par 72-Platz des Licher Golf-Club in Lich mit Günther mithalten konnte; erst am 53. der 54 Löcher des 10. Turniers der RENAULT EPD Tour 2008 fiel eine Vorentscheidung, als Brenner nur Bogey und Günther Birdie spielte an diesem Par 4. Zwar machte es der Führende anschließend noch einmal spannend, als er das Turnier mit einem Doppelbogey beendete und Brenners Birdie-Putt zum Stechen nur um Haaresbreite am Loch vorbei strich, letztlich aber brachte Günther seinen zweiten Saisonsieg unter Dach und Fach. Im Januar hatte er sich bereits bei der Sueno Classic in der Türkei durchgesetzt, damals gewann er mit zwei Schlägen Vorsprung vor dem Düsseldorfer Christian Reimbold.
"Ich hatte mich eigentlich schon darauf eingestellt, dass ich meinen Putt lochen muss, um ins Stechen zu kommen, doch dann ging Maltes Klasse-Putt aus dem Vorgrün ganz knapp vorbei und ich habe aus 1,5 Metern gelocht, da war ich natürlich schon sehr erleichtert", so der Sieger. An den ersten beiden Tagen hatte er fehlerfreies Golf gespielt, insgesamt elf Birdies auf seiner Scorekarte notiert und sich keinen einzigen Ausrutscher erlaubt. Stärkerer Wind machte die Finalrunde dann zur kniffligen Aufgabe und zu einem abwechslungsreichen Duell an der Spitze. Malte Brenner hatte die Licher Classic 2008 mit einer 68er Runde eröffnet und am zweiten Tag wie Christoph Günther eine 67 gespielt - die übrigen Teilnehmer lagen zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich hinter den beiden Führenden zurück. Lediglich der Niederländer Johan Eerdmans durfte sich als Drittplatzierter nach zwei Runden noch Chancen im Titelkampf ausrechnen. Er hatte nach 73 Schlägen in Runde 1 am zweiten Tag mit einer 65er Runde für das beste Ergebnis des - wie sich später zeigte - gesamten Turniers gesorgt. Doch in Runde 3 fiel er bald zurück und musste sich nach einer 75er Runde schließlich mit dem geteilten 6. Platz begnügen. Günther und Brenner lieferten sich im Kampf um den Sieg einen spannenden Schlagabtausch, letztlich mit dem besseren Ende für den Routinier aus Ulm, der seinen insgesamt 10. Sieg auf der EPD Tour feierte. Zu den beiden Spitzenreitern aus Deutschland schlossen schließlich zwei weitere Deutsche auf: Sebastian Buhl aus dem niederbayerischen Bogen und der Kölner Nicolas Meitinger. Meitinger, Mitglied des GOLF TEAM GERMANY, sicherte sich mit 69, 71 und 68 Schlägen (-8) Rang 3, Buhl wurde mit 7 unter Par Vierter (70, 71, 68).
Nachdem in Lich überraschend etliche Top-Spieler der Rangliste den Cut (+3) nicht überstanden - darunter Augsburg-Sieger Richard Porter und der vor dem Turnier Zweitplatzierte der Rangliste, Patrick Niederdrenk, konnte Max Kramer, geteilter 6. in Lich, in der Rangliste vorrücken auf Platz 2 (9125 Punkte). Bei Saison-Halbzeit klar in Front mit 13.228 Punkten: Christoph Günther (www.renaultepdtour.de).
"Ich hatte mich eigentlich schon darauf eingestellt, dass ich meinen Putt lochen muss, um ins Stechen zu kommen, doch dann ging Maltes Klasse-Putt aus dem Vorgrün ganz knapp vorbei und ich habe aus 1,5 Metern gelocht, da war ich natürlich schon sehr erleichtert", so der Sieger. An den ersten beiden Tagen hatte er fehlerfreies Golf gespielt, insgesamt elf Birdies auf seiner Scorekarte notiert und sich keinen einzigen Ausrutscher erlaubt. Stärkerer Wind machte die Finalrunde dann zur kniffligen Aufgabe und zu einem abwechslungsreichen Duell an der Spitze. Malte Brenner hatte die Licher Classic 2008 mit einer 68er Runde eröffnet und am zweiten Tag wie Christoph Günther eine 67 gespielt - die übrigen Teilnehmer lagen zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich hinter den beiden Führenden zurück. Lediglich der Niederländer Johan Eerdmans durfte sich als Drittplatzierter nach zwei Runden noch Chancen im Titelkampf ausrechnen. Er hatte nach 73 Schlägen in Runde 1 am zweiten Tag mit einer 65er Runde für das beste Ergebnis des - wie sich später zeigte - gesamten Turniers gesorgt. Doch in Runde 3 fiel er bald zurück und musste sich nach einer 75er Runde schließlich mit dem geteilten 6. Platz begnügen. Günther und Brenner lieferten sich im Kampf um den Sieg einen spannenden Schlagabtausch, letztlich mit dem besseren Ende für den Routinier aus Ulm, der seinen insgesamt 10. Sieg auf der EPD Tour feierte. Zu den beiden Spitzenreitern aus Deutschland schlossen schließlich zwei weitere Deutsche auf: Sebastian Buhl aus dem niederbayerischen Bogen und der Kölner Nicolas Meitinger. Meitinger, Mitglied des GOLF TEAM GERMANY, sicherte sich mit 69, 71 und 68 Schlägen (-8) Rang 3, Buhl wurde mit 7 unter Par Vierter (70, 71, 68).
Nachdem in Lich überraschend etliche Top-Spieler der Rangliste den Cut (+3) nicht überstanden - darunter Augsburg-Sieger Richard Porter und der vor dem Turnier Zweitplatzierte der Rangliste, Patrick Niederdrenk, konnte Max Kramer, geteilter 6. in Lich, in der Rangliste vorrücken auf Platz 2 (9125 Punkte). Bei Saison-Halbzeit klar in Front mit 13.228 Punkten: Christoph Günther (www.renaultepdtour.de).
