Ob aus Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland oder der Schweiz - einmal im Jahr treffen sich junge Nachwuchsautoren aus dem In- und Ausland im Internationalen Begegnungszentrum "Felix Hausdorff" der Universität Greifswald, um sich über junge Literatur in Europa auszutauschen (siehe Programm). Von Donnerstag, 25. Oktober, bis Sonnabend, 27. Oktober 2007, wollen 14 Talente ihr literarisches Schaffen einem interessierten Publikum in insgesamt 14 Lesungen präsentieren und gemeinsam diskutieren. Zu ihnen gehören Lauri Levola und Steffen Popp.Organisiert und veranstaltet wird die bereits zum achten Mal stattfindende Internationale Autorentagung von der Bansiner Hans Werner Richter-Stiftung und vom Nordischen Institut der Universität Greifswald. Die Tagung ist Bestandteil zahlreicher Aktionen der Uni Greifswald im bundesweit ausgerichteten Wissenschaftsjahr mit dem Schwerpunkt Geisteswissenschaften.
Lauri Levola gilt als Shooting Star der finnischen Literaturszene. Der 1981 im finnischen Pori geborene Autor lebt als freier Journalist, Kolumnist und Chefredakteur des Online-Journals "Rihmasto" in Turku. Zwischen 2000 und 2003 absolvierte er eine Dramatikerausbildung an einer finnischen Fachhochschule und erhielt eine schriftstellerische Ausbildung an der offenen Universität in Turku. Darüber hinaus schloss er im Jahr 2006 eine sechsjährige Ausbildung zum Multimediajournalisten ab. Für seine zahlreichen journalistischen und literarischen Veröffentlichungen wurde er unter anderem im vergangenen Jahr für den Literaturpreis der Tageszeitung Helsingin Sanomat nominiert. In seiner Autorenlesung stellt Leovla Auszüge aus seinem Roman "Pimeä tavarajuna" ("Dunkler Güterzug") in deutscher Sprache vor.
Für das beste deutschsprachige Romandebüt ("Ohrenberg oder der Weg dorthin") erhielt Steffen Popp in diesem Jahr den Rauriser Literaturpreis von der Salzburger Landesregierung. Darüber hinaus ist er Preisträger der Akademie Graz (2003) und war 2006 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Der gebürtige Greifswalder (geb. 1978) studiert am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und in Berlin Neuere Deutsche Literatur und Philosophie. Gegenwärtig lebt er als Autor und Student in Berlin.
Beim dem Literaten-Treffen geht es einerseits um die Texte; andererseits aber auch um das persönliche Gespräch zwischen Autoren und Lesern sowie um die Frage, welchen Beitrag die europäische Literatur zur Gestaltung der Zukunft leisten kann und will. Im Gedankenaustausch soll über die Rolle von Wort und Schrift im 21. Jahrhundert nachgedacht und kulturelle Themen Europas in den Fokus gerückt werden.
Lauri Levola gilt als Shooting Star der finnischen Literaturszene. Der 1981 im finnischen Pori geborene Autor lebt als freier Journalist, Kolumnist und Chefredakteur des Online-Journals "Rihmasto" in Turku. Zwischen 2000 und 2003 absolvierte er eine Dramatikerausbildung an einer finnischen Fachhochschule und erhielt eine schriftstellerische Ausbildung an der offenen Universität in Turku. Darüber hinaus schloss er im Jahr 2006 eine sechsjährige Ausbildung zum Multimediajournalisten ab. Für seine zahlreichen journalistischen und literarischen Veröffentlichungen wurde er unter anderem im vergangenen Jahr für den Literaturpreis der Tageszeitung Helsingin Sanomat nominiert. In seiner Autorenlesung stellt Leovla Auszüge aus seinem Roman "Pimeä tavarajuna" ("Dunkler Güterzug") in deutscher Sprache vor.
Für das beste deutschsprachige Romandebüt ("Ohrenberg oder der Weg dorthin") erhielt Steffen Popp in diesem Jahr den Rauriser Literaturpreis von der Salzburger Landesregierung. Darüber hinaus ist er Preisträger der Akademie Graz (2003) und war 2006 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Der gebürtige Greifswalder (geb. 1978) studiert am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und in Berlin Neuere Deutsche Literatur und Philosophie. Gegenwärtig lebt er als Autor und Student in Berlin.
Beim dem Literaten-Treffen geht es einerseits um die Texte; andererseits aber auch um das persönliche Gespräch zwischen Autoren und Lesern sowie um die Frage, welchen Beitrag die europäische Literatur zur Gestaltung der Zukunft leisten kann und will. Im Gedankenaustausch soll über die Rolle von Wort und Schrift im 21. Jahrhundert nachgedacht und kulturelle Themen Europas in den Fokus gerückt werden.
