Die Erzgebirgische Philharmonie Aue begrüßt den Frühling in der St.-Jakobi-Kirche in Stollberg auf klassische Wiener Art. Zu hören sind vor allem Kompositionen aus der Mozart-Epoche, aber auch die Suite „Aus Holbergs Zeit“ von Edvard Grieg. Ihr Untertitel „im alten Stil“ verweist darauf, dass Grieg hier höfische Tanz- und Liedformen des 18. Jahrhunderts verwendet hat, die er wirkungsvoll mit romantischen Stilmitteln verknüpft.
„Die vier Weltalter“ ist der Titel einer Sinfonie von Carl Ditters von Dittersdorf, die sich auf Ovid und dessen „Metamorphosen“ bezieht. Die Sinfonie wurde 1786 mit großem Erfolg in Wien uraufgeführt.
Zum Kreis der bedeutenden Zeitgenossen Mozarts gehört auch Carl Stamitz, ein deutscher Violinvirtuose und Komponist sowie lange Zeit Violinist in der berühmten Mannheimer Hofkapelle. Die wenigen erhaltenen Werke künden von einer großen kompositorischen Meisterschaft – so auch die Sinfonie G-Dur op. 13 (16) Nr. 4. In einem Konzert mit Kompositionen aus Mozarts Zeit darf natürlich Joseph Haydn nicht fehlen. Die Ouvertüre zu seiner Oper „L‘ isola disabitata“ („Die unbewohnte Insel“) rundet das Programm dieses Stollberger Frühlingskonzertes ab.
Es spielt die Erzgebirgische Philharmonie Aue.
Dirigent: Dieter Klug
Sonntag, 7. April 2019, 17 Uhr
St.-Jakobi-Kirche Stollberg
Karten: 15,50 €, ermäßigt 9,00 €
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