Der Ursprung war die ungarische Komödie "Parfümerie" von Miklós László. Aus der Liebesgeschichte von Georg und Amalia, die sich tagsüber nicht ausstehen können, abends aber - auf anonymer Basis - eine innige Brieffreundschaft entwickeln, machten drei Meister ihres Fachs ein Musical, das an Herzensverwicklungen, Situationskomik und musikalischer Brillanz nichts zu wünschen übrig lässt:
Joe Masteroff und Sheldon Harnick, die Librettisten des Musicals "Anatevka" und Jerry Bock, der Komponist von "Cabaret".
Hauptschauplatz des Geschehens ist Maraczeks Parfümerie, in der Georg seit fünfzehn Jahren als unangefochtener Lieblingsverkäufer des Chefs angestellt ist. Alles wird anders, als die selbstbewusste Amalia als neue Kollegin auftaucht. Georg und Amalia sind sich auf Anhieb unsympathisch - oder vielleicht doch nicht? Jedenfalls eskaliert die Situation am Tag von Georgs erstem Rendezvous mit seiner immer noch unbekannten Brieffreundin, denn auch Amalia besteht darauf, pünktlich Feierabend zu machen. Ein Zufall?
"Liebesbrief nach Ladenschluss" erlebte seine Uraufführung 1963 am Broadway; Jerry Bocks Musik wurde auf Anhieb mit einem Grammy ausgezeichnet. Schon 1964 war die europäische Erstaufführung in London zu sehen. Zwei Jahre nach der deutschsprachigen Erstaufführung 1996 in Wien entstand, ebenfalls auf der Basis von "Parfümerie", die bekannte amerikanische Filmkomödie "e-m@il für Dich", in der die Handlung ins elektronische Zeitalter versetzt wird.
In den Hauptrollen sind Madelaine Vogt und Nick Körber zu erleben. Anna Bineta Diouf, Maurice Daniel Ernst, Richard Glöckner und Jason-Nandor Tomory stehen als weitere Belegschaftsmitglieder der Parfümerie
"Maraczek" auf der Bühne; den Chef des Ganzen spielt László Varga. Für die Inszenierung von Dominik Wilgenbus hat Sandra Linde Bühnenbild und Kostüme entworfen. Choreographie: Vladimir Golubchyk. Es spielt die Erzgebirgische Philharmonie Aue unter der Musikalischen Leitung von Dieter Klug. Der Chor des Eduard-von-Winterstein-Theaters singt unter der Leitung von Jens Olaf Buhrow.
Premiere: Samstag, 2. April 2022, 19.30 Uhr
Pressegespräch:
Eine Stunde vor Beginn der Vorstellung findet ein Pressegespräch auf der Studiobühne des Annaberger Theaters mit Dominik Wilgenbus (Inszenierung), Dieter Klug (Musikalische Leitung), Sandra Linde (Ausstattung) und Chefdramaturgin Annelen Hasselwander statt. - Herzliche Einladung
Weitere Vorstellungen:
Mi, 06.04.2022, 19.30 Uhr | So, 10.04.2022, 19.30 Uhr | Mi, 13.04.2022, 10.00 Uhr | So, 24.04.2022, 19.30 Uhr |
Sa, 30.04.2022, 19.30 Uhr | Sa, 07.05.2022, 19.30 Uhr | Fr, 13.05.2022, 19.30 Uhr | So, 15.05.2022, 15.00 Uh
Kartenpreise:
25,50 € / 21,50 € / 16,50 € (Premiere)
22,50 € / 19,50 € / 13,50 €
19,50 €* / 17,50 €* / 11,50 €*
15,50 €** / 13,50 €** / 8,50 €**
*: Rentner, Schwerbehinderte und Arbeitslose außer an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen
**: Schüler, Studenten, Inhaber Sozialpass, Familienpass
Karten:
Servicebüro der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH
Eduard-von-Winterstein-Theater
Buchholzer Straße 65, 09456 Annaberg-Buchholz
Mo-Fr 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr u. 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Tel.: 03733 1407-131 | service@erzgebirgische.theater
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