Wer eine einfache und sichere Geldanlage bevorzugt, ist mit einer klassischen Geldanlage bei einer Alternativbank besser aufgehoben. Hinter dem Mäusekonto steht ein Angebot der EthikBank für frisches Geld von anderen Banken.
Das Mäusekonto gibt es in zwei Varianten:
1) Mäusekonto 3 Jahre
Die Zinsen in Höhe von 4 Prozent * sind für die Dauer der Laufzeit von drei Jahren garantiert. Trotzdem können Kunden das Konto jederzeit mit einer Frist von drei Monaten kündigen – ohne Vorschusszins.
2) Mäusekonto 1 Jahr
Wer sich dafür entscheidet, legt sich ein Jahr lang fest. Diese Variante kann nicht gekündigt werden. Auch hier zahlt die Bank 4 Prozent.
Für beide Mäusekonten gilt:
- Mindestanlage 2.500 Euro
- Auch für Kinder und Jugendliche
- Keine Teilverfügungen, keine Betragsaufstockungen
- Kostenfreie Kontoführung
- Nur für frisches Geld von anderen Banken
Mit dem Angebot rüstet die Bank gegen ein verbreitetes Vorurteil, mit dem die Branche für grünes Geld konfrontiert wird. Demnach werden ethische Geldanlagen in der Wahrnehmung häufig mit Zinsverzicht oder geringen Zinsen verbunden. „Das ist ein Irrglaube. Unsere Kunden erleben, dass gute Zinsen und strenge Anlagekriterien wunderbar harmonieren.“, so Schröder. Mit dem Mäusekonto will die Nischenbank in die Bevölkerungskreise vorstoßen, die ethischen Geldanlagen grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber stehen. Das sind derzeit 59 Prozent. Wer sein Geld auf diese Weise anlegt, achtet neben der Rendite auf soziale, ökologische oder auf andere ethisch begründete Aspekte der Geldanlage.
Dass der Markt für ethische Investments in Bewegung ist, beweisen die Zahlen. Im Dezember 2006 wurden 14 Mrd. Euro in grünen Investmentfonds verwaltet. Das ist ein Zuwachs von 100 Prozent binnen eines Jahres. Andererseits beobachtet die EthikBank eine Kluft zwischen Umweltbewusstsein und Umweltverhalten. Demnach gebe die Mehrheit der Bevölkerung einer ethischen Geldanlage nur dann den Vorzug vor einer konventionellen, wenn der Mehrwert so günstig ist wie bei den Preisführern. „Deshalb sind auch Nischenanbieter wie die EthikBank gezwungen, messerscharf zu kalkulieren.“, erläutert Klaus Euler, Vorstandsvorsitzender der Bank. „Von Beginn an ist diese Gradwanderung Bestandteil unserer Preispolitik.“
Die EthikBank ist eine Direktbank für ethische und ökologische Geldanlagen. Sie bezeichnet sich selbst als „gläserne Bank“, weil deren Kunden jederzeit überprüfen können, wo genau ihr Geld investiert ist. Dafür sorgen strenge Anlagekriterien, konkrete Positiv- und Negativlisten für Staaten und Unternehmen sowie die Veröffentlichung des Portfolios der eigenen Geldanlagen im Internet. „Diese Transparenz ist einmalig und markiert unserer Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Alternativbanken.“, so Schröder. Weitere Informationen: www.ethikbank.de