Die Jahreswachstumsrate der Geldmenge M3 stieg im April 2008 auf 10,6 %, verglichen mit 10,1 % im Vormonat.1 Der Dreimonatsdurchschnitt der Jahreswachstumsraten von M3 für den Zeitraum von Februar bis April 2008 verringerte sich auf 10,7 % gegenüber 11,0 % im Zeitraum von Januar bis März 2008.
Was die Hauptkomponenten von M3 betrifft, so verlangsamte sich die Jahreswachstumsrate von M1 im April 2008 auf 2,5 % nach 2,9 % im Vormonat. Die Zwölfmonatsrate der kurzfristigen Einlagen (ohne täglich fällige Einlagen) lag im Berichtsmonat bei 20,2 %, verglichen mit 18,3 % im März. Die Vorjahrsrate der marktfähigen Finanzinstrumente ging von 11,8 % im März auf 11,2 % im April zurück.
Bei den Hauptgegenposten zu M3 auf der Aktivseite der konsolidierten Bilanz des MFI-Sektors blieb die Jahreswachstumsrate der gesamten Kreditgewährung an Nicht-MFIs im Euro-Währungsgebiet im April 2008 mit 9,7 % gegenüber dem Vormonat stabil. Die Jahresänderungsrate der Kreditvergabe an öffentliche Haushalte nahm von -1,9 % im März auf -0,4 % im Berichtsmonat ab, während die Vorjahrsrate der Kreditgewährung an den privaten Sektor von 12,2 % im März auf 11,8 % im April sank. Bei den Komponenten der Kreditvergabe an den privaten Sektor betrug die Zwölfmonatsrate der Buchkredite im April 10,6 % nach 10,8 % im Vormonat. Die Jahreswachstumsrate der Buchkredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften lag im Berichtsmonat bei 14,9 %, verglichen mit 15,0 % im März.2 Die jährliche Wachstumsrate der Buchkreditvergabe an private Haushalte ging im April auf 5,2 % zurück gegenüber 5,4 % im Vormonat. Die Zwölfmonatsrate der Wohnungsbaukredite sank von 6,1 % im März auf 5,9 % im Berichtsmonat. Die Vorjahrsrate der Konsumentenkredite blieb im April mit 5,2 % gegenüber dem Vormonat unverändert, während sich das jährliche Wachstum der sonstigen Kredite an private Haushalte von 2,0 % im März auf 1,8 % im April verlangsamte. Die Jahreswachstumsrate der Buchkredite an nichtmonetäre Finanzinstitute (ohne Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen) verringerte sich von 22,8 % im März auf 21,8 % im Berichtsmonat.
Die Nettoforderungen des MFI-Sektors im Euroraum an Ansässige außerhalb des Euro-Währungsgebiets gingen im Zwölfmonatszeitraum bis April 2008 um 192 Mrd EUR zurück, verglichen mit einer Abnahme um 161 Mrd EUR in den zwölf Monaten bis März. Die Jahreswachstumsrate der längerfristigen finanziellen Verbindlichkeiten des MFI-Sektors lag im April bei 6,5 % gegenüber 6,6 % im Vormonat.
Anmerkungen
- Neben der monatlichen Entwicklung der Geldmenge im Berichtsmonat enthält diese Pressemitteilung gering-fügige Revisionen der Daten für vorangegangene Monate.
- Die Veröffentlichung der Angaben zur Geldmengenentwicklung im Mai, Juni, Juli und August 2008 ist für den 26. Juni, 25. Juli, 28. August und 25. September 2008 jeweils um 10.00 Uhr vorgesehen.
- Die Angaben beziehen sich auf die jeweilige Zusammensetzung des Euro-Währungsgebiets, das heißt, sie umfassen die EU-Mitgliedstaaten, die den Euro im Referenzzeitraum der Statistik bereits eingeführt hatten. Die Bestandsdaten, die sich auf die Zeit bis einschließlich Dezember 2000 beziehen, decken demzufolge die ursprünglichen 11 Mitgliedstaaten ab; Griechenland und Slowenien sind ab Januar 2001 bzw. Januar 2007, Zypern und Malta ab Januar 2008 erfasst.
- Eine Aktualisierung der monetären Daten, die in den Tabellen 2.1 bis 2.8 des EZB-Monatsberichts enthalten sind, steht auf der Website der EZB (www.ecb.europa.eu) im Abschnitt "Statistics" unter "Money, banking and financial markets"/"Monetary statistics" zur Verfügung. Dieser Abschnitt beinhaltet auch eine längerfristige Zeitreihe der wichtigsten Geldmengenaggregate (seit Januar 1970) sowie methodische Erläuterungen zum Konzept der monetären Statistik und zu den Verfahren der Saisonbereinigung.
Was die Hauptkomponenten von M3 betrifft, so verlangsamte sich die Jahreswachstumsrate von M1 im April 2008 auf 2,5 % nach 2,9 % im Vormonat. Die Zwölfmonatsrate der kurzfristigen Einlagen (ohne täglich fällige Einlagen) lag im Berichtsmonat bei 20,2 %, verglichen mit 18,3 % im März. Die Vorjahrsrate der marktfähigen Finanzinstrumente ging von 11,8 % im März auf 11,2 % im April zurück.
Bei den Hauptgegenposten zu M3 auf der Aktivseite der konsolidierten Bilanz des MFI-Sektors blieb die Jahreswachstumsrate der gesamten Kreditgewährung an Nicht-MFIs im Euro-Währungsgebiet im April 2008 mit 9,7 % gegenüber dem Vormonat stabil. Die Jahresänderungsrate der Kreditvergabe an öffentliche Haushalte nahm von -1,9 % im März auf -0,4 % im Berichtsmonat ab, während die Vorjahrsrate der Kreditgewährung an den privaten Sektor von 12,2 % im März auf 11,8 % im April sank. Bei den Komponenten der Kreditvergabe an den privaten Sektor betrug die Zwölfmonatsrate der Buchkredite im April 10,6 % nach 10,8 % im Vormonat. Die Jahreswachstumsrate der Buchkredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften lag im Berichtsmonat bei 14,9 %, verglichen mit 15,0 % im März.2 Die jährliche Wachstumsrate der Buchkreditvergabe an private Haushalte ging im April auf 5,2 % zurück gegenüber 5,4 % im Vormonat. Die Zwölfmonatsrate der Wohnungsbaukredite sank von 6,1 % im März auf 5,9 % im Berichtsmonat. Die Vorjahrsrate der Konsumentenkredite blieb im April mit 5,2 % gegenüber dem Vormonat unverändert, während sich das jährliche Wachstum der sonstigen Kredite an private Haushalte von 2,0 % im März auf 1,8 % im April verlangsamte. Die Jahreswachstumsrate der Buchkredite an nichtmonetäre Finanzinstitute (ohne Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen) verringerte sich von 22,8 % im März auf 21,8 % im Berichtsmonat.
Die Nettoforderungen des MFI-Sektors im Euroraum an Ansässige außerhalb des Euro-Währungsgebiets gingen im Zwölfmonatszeitraum bis April 2008 um 192 Mrd EUR zurück, verglichen mit einer Abnahme um 161 Mrd EUR in den zwölf Monaten bis März. Die Jahreswachstumsrate der längerfristigen finanziellen Verbindlichkeiten des MFI-Sektors lag im April bei 6,5 % gegenüber 6,6 % im Vormonat.
Anmerkungen
- Neben der monatlichen Entwicklung der Geldmenge im Berichtsmonat enthält diese Pressemitteilung gering-fügige Revisionen der Daten für vorangegangene Monate.
- Die Veröffentlichung der Angaben zur Geldmengenentwicklung im Mai, Juni, Juli und August 2008 ist für den 26. Juni, 25. Juli, 28. August und 25. September 2008 jeweils um 10.00 Uhr vorgesehen.
- Die Angaben beziehen sich auf die jeweilige Zusammensetzung des Euro-Währungsgebiets, das heißt, sie umfassen die EU-Mitgliedstaaten, die den Euro im Referenzzeitraum der Statistik bereits eingeführt hatten. Die Bestandsdaten, die sich auf die Zeit bis einschließlich Dezember 2000 beziehen, decken demzufolge die ursprünglichen 11 Mitgliedstaaten ab; Griechenland und Slowenien sind ab Januar 2001 bzw. Januar 2007, Zypern und Malta ab Januar 2008 erfasst.
- Eine Aktualisierung der monetären Daten, die in den Tabellen 2.1 bis 2.8 des EZB-Monatsberichts enthalten sind, steht auf der Website der EZB (www.ecb.europa.eu) im Abschnitt "Statistics" unter "Money, banking and financial markets"/"Monetary statistics" zur Verfügung. Dieser Abschnitt beinhaltet auch eine längerfristige Zeitreihe der wichtigsten Geldmengenaggregate (seit Januar 1970) sowie methodische Erläuterungen zum Konzept der monetären Statistik und zu den Verfahren der Saisonbereinigung.
