Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden-und Portfoliotransaktionen um 0,2 Mrd EUR auf 151,7 Mrd EUR. Am 31. Januar 2008 wurde ein liquiditätszuführendes Geschäft in US-Dollar fällig, und – wie von der EZB am 10. Januar 2008 in einer Pressemitteilung angekündigt – ein neues Geschäft in Höhe von 10 Mrd USD mit einer Laufzeit von 28 Tagen wurde abgewickelt. Diese Geschäfte wurden vom Eurosystem im Zusammenhang mit dem befristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der EZB und dem Federal Reserve System durchgeführt.
Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 1,3 Mrd EUR auf 99,3 Mrd EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 3,1 Mrd EUR auf 652,6 Mrd EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 16,3 Mrd EUR auf 47,8 Mrd EUR zurück.
Positionen im Zusammenhang mit geldpolitischen Operationen Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 8,7 Mrd EUR auf 435,2 Mrd EUR. Am Mittwoch, dem 30. Januar 2008, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 175,5 Mrd EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 167,5 Mrd EUR wurde abgewickelt. Am Donnerstag, dem 31. Januar 2008, wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 50 Mrd EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 50 Mrd EUR wurde abgewickelt.
Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,5 Mrd EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 0,5 Mrd EUR, was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach.
Einlagen der Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet auf Girokonten Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 5,8 Mrd EUR auf 198,5 Mrd EUR.