"Solarien bieten also nicht nur einen kontrollierten Weg zu bräunen, ihre Nutzung kann dar-über hinaus auch Vitamin D-Mangel vorbeugen", ergänzt Christina Lorenz, die Vorsitzende der European Sunlight Association (ESA), Moans Ausführungen. Mit einer Sonnenbank, so Lorenz weiter, könne ein individuelles Besonnungsprogramm entwickelt werden, das den Hauttyp des Nutzers, die Art des Solariums und die Bestrahlungsdauer berücksichtige und so Überlastungen der Haut, etwa in Form eines Sonnenbrands, vermeide.
Vitamin D, das belegen weltweite medizinische Studien, zeitigt positive Effekte auf die Zell- Knochen- und Organgesundheit und wirkt Autoimmun- sowie Hauterkrankungen entgegen. Es wird, angeregt durch UV-Strahlung, zu 90 Prozent über die Haut gebildet.
Hinweis:
Die Kurzfassung der Studie "Johan Moan, Zoya Lagunova, Emanuela Cicarma, Lage Aksnes, Arne Dahlback, William B. Grant, Alina Carmen Porojnicu: Sunbeds as Vitamin D Sources" findet sich zum Download unter www.sunlightresearchforum.eu.