Der Konstanzer Studiengangleiter Prof. Josef Wieland und der designierte Studiengangleiter Prof. Thomas Doyé von der FH Ingolstadt haben ihre unterschiedliche Expertise in dieses spezifische MBA-Programm eingebracht. Doyé hat eine Vielzahl von maßgeschneiderten Entwicklungsprogrammen für namhafte Unternehmen konzipiert, Wieland ist Experte für Compliance. Ergänzt um das landesspezifische Knowhow des chinesischen Partners BIT ist ein MBA-Studium entstanden, das den dortigen Anforderungen gerecht wird.
Dies ist weltweit der erste MBA mit einem besonderen Fokus auf "Compliance". Dieses Thema umfasst Instrumente und Verhaltensweisen, mit denen sich Bestechung oder Betrug -also Themen, mit denen namhafte Unternehmen immer wieder für Schlagzeilen sorgen - effektiver vermeiden lassen. Nach insgesamt 2 Jahren berufsbegleitenden Studiums erhalten die Teilnehmer ihren Master-Titel. Fünf der Block-Veranstaltungen finden in Peking statt, eine im Raum Stuttgart.
DaimlerChrysler will mit diesem Programm die eigenen Nachwuchsmanager gezielt und schneller für weiterführende Führungsfunktionen qualifizieren. Dies trägt zudem dazu bei, die eigenen Potenzialträger im boomenden chinesischen Markt stärker ans Unternehmen zu binden und mittelfristig die Anzahl der in China tätigen deutschen Daimler-Führungskräfte zu reduzieren.
"Dies ist ein bahnbrechendes Programm, das die unterschiedliche Expertise der beteiligten Partner zu einem maßgeschneiderten Programm für die spezifischen Anforderungen kombiniert, um in China erfolgreich zu sein", so Ulrich Walker, Vorstand von DaimlerChrysler in NorthEastAsia.
Da die Entwicklung des Programms maßgeblich von DaimlerChrysler gefördert wurde, ist der erste Jahrgang ausschließlich durch deren Nachwuchsmanager belegt. Bereits bei der Eröffnungsfeier in Peking haben mehrere Unternehmen deutliches Interesse an einer Beteiligung im zweiten Jahrgang deutlich gemacht. Dieser wird im September 2008 starten.