Der neue akademische Titel ist noch etwas gewöhnungsbedürftig - auch wenn bald alle Ingenieure mit dem ersten akademischen Abschluss „Bachelor“ die Hochschulen verlassen bzw. mit dieser Voraussetzung einen weiteren Studiengang zum „Master“ anstreben können. Bis zum Jahr 2010 sollen im Rahmen des sogenannten Bologna-Prozesses, an dem sich 46 Staaten beteiligen, auch in Deutschland alle Hochschulen das zweistufige Studiensystem eingeführt haben.
Die Fachhochschule Koblenz bietet inzwischen in nahezu allen Studienrichtungen Bachelor- und Masterstudiengänge an und hat damit die bisherigen Diplomstudiengänge abgelöst. Ob die neu entwickelten Studiengänge, die sich einer Akkreditierung unter-ziehen mussten, tatsächlich von Studienanfängern nachgefragt werden, hängt von mehreren Einflussfaktoren ab. In erster Linie sind dies das Interesse am Studienfach und am Berufsbild und die individuelle Einschätzung des Studienerfolges. Daneben spielen vor allem die Bekanntheit der Studienangebote in den Schulen und der Öffentlichkeit, die tatsächliche oder vermutete Akzeptanz in den Unternehmen sowie die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt und schließlich die Einkommensmöglichkeiten eine weitere Rolle.
Der Fachbereich Ingenieurwesen hat seine „Feuertaufe“ bestanden und die Umstellung auf die fünf Bachelorstudiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik, Mechatronik sowie Mechanical Engineering und Product Development and Design mit Erfolg vorgenommen. Die Studierendenzahlen sind dennoch leicht abgefallen und liegen damit leider im bundesweiten Trend der entsprechenden Ingenieurdisziplinen. Da bereits heute ein eklatanter Mangel an qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren vorliegt, wird dies für die weitgehend kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region zu weiteren Einstellungsproblemen führen. Die Absolventen der Fachrichtungen Elektrotechnik, Informationstechnik und Maschinenbau freut es natürlich. Sie werden nicht nur intensiv von den Unternehmen umworben sondern profitieren bereits im Anfangsgehalt von dieser Situation.
Zukünftigen personellen Engpässen kann von Unternehmensseite her effektiv begegnet werden, wenn die gleichzeitig neu eingeführten dualen Bachelor-Studiengänge“ des Fachbereichs Ingenieurwesen genutzt werden. Die Nachfrage nach ausbildungsintegrierten Studiengängen ist von Abiturientenseite her hoch, da sich hier praxisnahe Ausbildung und Studium verbinden und darüber hinaus eine finanzielle Absicherung gegeben ist. Die Unternehmen haben den Vorteil, bereits sehr früh leistungsstarke Mitarbeiter einstellen und für verantwortungsvolle Tätigkeiten vorbereiten zu können. Das Land Rheinland-Pfalz fördert daher die Realisierung solcher Studienangebote in besonderem Maße. Zu allen Studiengängen können für das Wintersemester 2007/08 noch Bewerbungen vorgenommen werden. Informationen zu den regulären und dualen Studiengängen der Fachhochschule Koblenz und zu möglichen Kontakten sind zu finden unter www.fh-koblenz.de
Die Fachhochschule Koblenz bietet inzwischen in nahezu allen Studienrichtungen Bachelor- und Masterstudiengänge an und hat damit die bisherigen Diplomstudiengänge abgelöst. Ob die neu entwickelten Studiengänge, die sich einer Akkreditierung unter-ziehen mussten, tatsächlich von Studienanfängern nachgefragt werden, hängt von mehreren Einflussfaktoren ab. In erster Linie sind dies das Interesse am Studienfach und am Berufsbild und die individuelle Einschätzung des Studienerfolges. Daneben spielen vor allem die Bekanntheit der Studienangebote in den Schulen und der Öffentlichkeit, die tatsächliche oder vermutete Akzeptanz in den Unternehmen sowie die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt und schließlich die Einkommensmöglichkeiten eine weitere Rolle.
Der Fachbereich Ingenieurwesen hat seine „Feuertaufe“ bestanden und die Umstellung auf die fünf Bachelorstudiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik, Mechatronik sowie Mechanical Engineering und Product Development and Design mit Erfolg vorgenommen. Die Studierendenzahlen sind dennoch leicht abgefallen und liegen damit leider im bundesweiten Trend der entsprechenden Ingenieurdisziplinen. Da bereits heute ein eklatanter Mangel an qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren vorliegt, wird dies für die weitgehend kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region zu weiteren Einstellungsproblemen führen. Die Absolventen der Fachrichtungen Elektrotechnik, Informationstechnik und Maschinenbau freut es natürlich. Sie werden nicht nur intensiv von den Unternehmen umworben sondern profitieren bereits im Anfangsgehalt von dieser Situation.
Zukünftigen personellen Engpässen kann von Unternehmensseite her effektiv begegnet werden, wenn die gleichzeitig neu eingeführten dualen Bachelor-Studiengänge“ des Fachbereichs Ingenieurwesen genutzt werden. Die Nachfrage nach ausbildungsintegrierten Studiengängen ist von Abiturientenseite her hoch, da sich hier praxisnahe Ausbildung und Studium verbinden und darüber hinaus eine finanzielle Absicherung gegeben ist. Die Unternehmen haben den Vorteil, bereits sehr früh leistungsstarke Mitarbeiter einstellen und für verantwortungsvolle Tätigkeiten vorbereiten zu können. Das Land Rheinland-Pfalz fördert daher die Realisierung solcher Studienangebote in besonderem Maße. Zu allen Studiengängen können für das Wintersemester 2007/08 noch Bewerbungen vorgenommen werden. Informationen zu den regulären und dualen Studiengängen der Fachhochschule Koblenz und zu möglichen Kontakten sind zu finden unter www.fh-koblenz.de
