Die Schreckensdiagnose eines bösartigen Hirntumors ließ die Welt von Angelina S. komplett zusammenbrechen. Die Vorgeschichte zur aktuellen Situation beginnt bereits im Jahr 2013, als Angelina damals im Alter von 22 Jahren zum ersten Mal die Diagnose Hirntumor erhielt.
Kräftezehrenden Strapazen mit Kampfgeist begegnen
Zu Beginn wurde der kleine Tumor ab 2013 nur engmaschig kontrolliert, bis im Jahr 2018 nur noch eine OP möglich war, um die immer intensiveren Beschwerden, starken Beeinträchtigungen und unerträglichen Schmerzen einzudämmen. Anschließend an diese OP folgte für die liebende Mutter eine kräftezehrende Zeit der Reha, da sie mitunter das Laufen wiedererlernen musste. Schrittweise und mit viel Willensstärke kam sie wieder zu Kräften und war dankbar und froh, sich allmählich auch wieder einem ganz normalen Alltag widmen zu können – so wie er für die meisten Menschen ganz selbstverständlich ist.
Im Fahrtwind der harterkämpften Therapieerfolge war Angelinas langgehegter Traum, das Wirtschaftsabitur nachzuholen, zum Greifen nah. Mit einer anschließenden Ausbildung im kaufmännischen Sektor möchte die Alleinerziehende sich und ihrer kleinen Tochter eine sichere Zukunft gewährleisten und gemeinsam in einem geborgenen Zuhause „endlich ankommen“. Bis zum Sommer 2021 waren die Aussichten für das Mutter-Tochter-Duo vielversprechend und ganz nah.
Härter denn je getroffen, aber mit ungebrochenem Willen voran
Kurz vor den Abiturprüfungen und inmitten der Umzugsorganisation für das künftige Zuhause erhielt Angelina zum zweiten Mal die Diagnose Hirntumor, erstmalig jedoch mit der Einstufung als bösartiger Tumor. Für Angelina bricht eine Welt zusammen. Eine Welt, die endlich wieder zusammengewachsen war und die in diesem Moment noch viel niederschmetternder auseinanderfällt, als Angelina es bisher kannte oder hätte befürchten können.
Die niedergeschlagene Mutter wurde umgehend operiert, wobei jedoch nicht der gesamte Tumor entfernt werden konnte, so dass für Angelina nach der Wundheilungsphase eine sechs- bis achtwöchige Strahlentherapie folgt. Im Anschluss wird eine erneute, äußerst belastende Reha notwendig sein, damit Angelina sich wieder dem Alltag stellen, vor allem aber mit ganzer Kraft ihrem kleinen Sonnenschein widmen kann.
All diesen schrecklichen Einschnitten in ihr junges Familienleben begegnet die liebende Mutter weiterhin mit starkem Willen und der unbändigen Bereitschaft, sich allen Herausforderungen zu stellen. Dringend notwendige Hilfe im Alltag bekommt sie von Familie und Freunden sowie auch von offiziellen Stellen, die sich liebevoll um ihre Tochter kümmern, wenn es ihr selbst aufgrund der schrecklichen Krankheit und der einhergehenden Einschränkungen nicht möglich ist.
Große Hürden für die junge Mutter – doch zumindest eine kann ihr genommen werden
Durch die einschneidende Diagnose und die folgenden Therapiemaßnahmen ist der gesamte Umzug anders als geplant verlaufen und es sind Kosten angefallen, die die finanziellen Möglichkeiten der liebenden Mutter übersteigen, wie beispielsweise doppelte Mietkosten. Zu einem möglichst erfolgreichen Verlauf einer Therapie, wie die tapfere junge Mutter sie jetzt und künftig durchlebt, zählen vor allem die Konzentration auf das Wesentliche und möglichst stressfreie Umstände.
Strahlentherapie und Reha stellen für Betroffene eine hohe Belastung und einen echten Kraftakt dar, der physisch und psychisch Großes fordert. Finanzielle Belastungen und Sorgen erschweren solch eine Situation zusätzlich, doch zumindest diese Hürde kann Angelina und ihrer Tochter von außen genommen werden. Angelina benötigt all ihre Stärke und Aufmerksamkeit jetzt dringender denn je, um die vor ihr liegende Zeit zu bewältigen und endlich wieder die Mutter zu sein, die sie selbst in sich sieht und die ihr kleiner Sonnenschein verdient. „Mein größter Wunsch ist es, einfach nur noch Mama sein zu dürfen und zusammen mit meiner Tochter eine glückliche Zukunft zu erleben”, so die 30-Jährige.
Hoffnung und Entlastung spenden
Christian Neumeir, der Initiator der gemeinnützigen Organisation Familienkrebshilfe Sonnenherz, möchte Angelina mit diesem Aufruf zusätzlich zeigen: „Du bist nicht allein!“ und damit das Gefühl der Solidarität wecken. „Wenn wir es gemeinsam schaffen, Angelina und ihre kleine Tochter tatkräftig bei der Überwindung der finanziellen Nöte zu unterstützen und dadurch ein bisschen Hoffnung zu geben, ist bereits ganz viel gewonnen.“
Wer Angelina und ihre dreijährige Tochter unterstützen möchte, kann dies über das Spendenkonto der Familienkrebshilfe Sonnenherz tun:
Familienkrebshilfe Sonnenherz gUG
IBAN: DE82700222000020267984
BIC: FDDODEMMXXX
Fidor Bank München
Verwendungszweck: “Helft Angelina”
Die Spendenwebseite ist über folgenden Link erreichbar: https://fkh-sonnenherz.de/jetzt-spenden.de
Bei Wunsch nach einer Spendenbescheinigung sollte im Verwendungszweck zusätzlich die Adresse angegeben werden. Die Familienkrebshilfe Sonnenherz weist darauf hin, dass alle Spendengelder, die für Angelina auf dem genannten Spendenkonto eingehen, von der gemeinnützigen Organisation zu 100% an die Betroffene weitergeleitet werden.
Die Familienkrebshilfe Sonnenherz entstand aus einer privaten Initiative, als am Wohnort des Gründers ein dreijähriges Mädchen an Leukämie erkrankte. Finanziert wird die Organisation über zusätzliche Spendenprojekte. “Es macht sehr zufrieden, anderen Menschen helfen zu können”, so Christian Neumeir, der Initiator von Sonnenherz. Weitere Informationen zur Familienkrebshilfe sind auf der Website der Organisation un